Ulrich Karlowski

Speedbootfahrten können Schweinswale töten

Seit Jahren schießen an der deutschen Ostseeküste touristische Speedboot-Angebote wie Pilze aus dem Boden und gefährden das Leben der vom Aussterben bedrohten heimischen Schweinswale. NABU, Bund für Umwelt und Naturschutz Landesverband Schleswig-Holstein (BUND SH) und die Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) fordern das Land Schleswig-Holstein auf, endlich geeignete Maßnahmen gegen diese Gefährdung durchzusetzen und zu kontrollieren.

Biologin Angela Ziltener erhält 1. Preis beim „Trophée de femmes 2021“

„Trophée de femmes“ ist ein Umweltpreis, der Frauen mit herausragendem Engagement für die Natur und Umwelt fördert. Verliehen wird er von der Umweltstiftung „Fondation Yves Rocher“. Sie schreibt den Umweltpreis jährlich in Deutschland, der deutschsprachigen Schweiz und Österreich aus. In diesem Jahr erhielt die Biologin Angela Ziltener für ihr Projekt Delfinschutz im Roten Meer und Förderung eines nachhaltigen Tourismus den ersten Preis.

Adria-Delfine – Totfunde 2020 und Todesursachen

Vom Leben und Sterben der Adria-Delfine 2020: Großer Tümmler stirbt an verschlucktem Geisternetz – Vergebliche Rettungsaktion für einen lebend gestrandeten Streifendelfin – Keine Feldarbeit wegen Corona-Pandemie. Zahl der Totfunde bleibt im Vergleich zu den Vorjahren in etwa gleich. Wir danken allen, die mit ihren Spenden, einer Patenschaft für einen Adria-Delfin oder mit ihren Sichtungsmeldungen tatkräftig mithelfen, dass wir dieses Projekt durchführen können. Sie tragen dazu bei, die gefährdete Welt der Adria-Delfine zu einem besseren Platz zu machen!

The Sound of Hope

In „The Sound of Hope“ berichten südafrikanische Forscherinnen und Forscher vom SouSA-Consortium über ihre Arbeit zur Rettung der in Südafrika vom Aussterben bedrohten Bleifarbenen Delfine. Die zu den Buckeldelfinen (Gattung Sousa) zählenden Delfine sind im Staat an der Südspitze Afrikas die am stärksten vom Aussterben bedrohten Meeressäuger. Ihre Zahl wird etwa 500 Individuen geschätzt.

Rettet den kleinen Delfin Latif!

Vor gut einem Jahr hatte sich der heute anderthalb Jahre alte „Latif“ in einem Seil verheddert und zieht es seitdem mit sich herum. Es sitzt vor der Fluke, schneidet sich immer tiefer ins Fleisch. Mühsam nur kann „Latif“ noch mit seiner Mutter „Lea“ mithalten. Mittlerweile gibt es Anzeichen von Hautschäden und Infektionen. Er hat sicher Schmerzen. Jetzt soll er mit Hilfe eines Spezialwerkzeugs von dem Seil befreit werden. Eine riskante Aktion. Denn die DWA-Taucher haben dazu genau einen Versuch!

Delfin von Eckernförde ist tot

Die Delfin-Dame in der Eckernförder Bucht war eine große Attraktion für Tourist*innen im Corona-Jahr. Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) und Whale and Dolphin Conservation (WDC) empfahlen regelmäßig, Abstand zu dem Tier zu halten, ihm Ruhe zu bieten und jeglichen Stress zu vermeiden. Nicht zuletzt, da der Delfin deutliche Spuren einer Hautinfektion zeigte. Jetzt ist der Delfin gestorben und wurde unterhalb der Boje, an der er stets anzutreffen war, vom Meeresgrund geholt.

Pottwal Super-Pod vor Dominica mit 100 Walen

Erstmals wurde vor Dominica ein Pottwal Super-Pod mit fast 100 Pottwalen beobachtet. Dabei trafen sich aus der Karibik durchziehende Pottwale mit vor Dominica heimischen Pottwalfamilien. Rätselhaft ist, warum derartige Super-Pod Treffen stattfinden und wie die Wale über sehr weite Entfernungen Zeit und Ort für ein derartiges Treffen „verabreden“.

Neustart nach der Corona-Krise

Nachdem Peru eines der Länder mit den meisten Todesopfern pro Million Einwohner war, geht es langsam aus der Coronavirus-Krise heraus. Die spannende Frage war, ob die ortsansässigen Delfine bei der Paracas-Halbinsel alle noch da sind. Deshalb fuhr das ACOREMA-Team von Lima, sobald es möglich war, auf die Halbinsel und begann mit der Suche nach den ortsansässigen Delfingruppen ...

2020 – Ein Jahr zum Vergessen?

Sigmar Solbach, Vorsitzender der GRD, über zum Ausklang des Jahres 2020. Ist es ein Jahr zum Vergessen? Werden wir umdenken können?

Projektreport Winter 2020 – Delfin-Oma „Zipper“ schaut vorbei

Mit ihren fast 40 Jahren ist „Zipper“ eine Delfin-Oma. Wir kennen sie seit Jahrzehnten. Im November kam sie mit ihrem jüngsten Nachwuchs „Pollux“ wieder einmal an der Küste vor Richards Bay vorbei. Für „Zipper“ kann man eine Patenschaft übernehmen. Leider wurden die Hainetze Mitte Oktober wieder installiert. Lifeguard-Gebäude ist nun als baufällig eingestuft, deshalb fällt die Projekt-WebCam für längere Zeit weitgehend aus.

Projektreport Herbst 2020

Seit nun über einem halben Jahr sind Touristen-Strände an der Ostküste von Südafrika (Provinz KwaZulu-Natal) nicht mehr durch Hainetze „geschützt“. Das ist eine sehr gute Nachricht. Denn damit ist ein ganz wesentlicher Gefahrenherd für die vom Aussterben bedrohten Bleifarbenen Delfine gebannt.

Delfinmassaker im Golf von Biskaya

Jedes Jahr findet im Golf von Biskaya ein unglaubliches Delfinmassaker statt. Französische, spanische und portugiesische Fischer töten mit ihren Schleppnetzen zehntausende der hier lebenden Gemeinen Delfine. Besonders in der Zeit von Dezember bis März. Dann ist Hochsaison. Allein in den letzten beiden Jahren starben im Nordostatlantik mehr als 18.500 Meeressäuger als Beifang. Nun ist die EU-Kommission die einzige Hoffnung, dass den bald beginnenden Delfinmassakern doch noch Einhalt geboten werden kann. Denn sie könnte im Rahmen der Gemeinsamen Fischereipolitik Sofortmaßnahmen ergreifen, um die betreffenden Fischereien in diesem Winter vorübergehend zu schließen.

Wo ist „Fungie“?

Wo ist der Delfin „Fungie“? Mit Sorge stellen sich viele Menschen in Irland derzeit diese Frage. Denn „Fungie“ ist nicht mehr da! 1983 tauchte der Große Tümmler in der Bucht des Hafenstädtchens Dingle an der Südwestküste Irlands in der Grafschaft Kerry auf und blieb. „Fungie“ ist mit Abstand der bekannteste „Lone Ranger“-Delfin der Welt. Doch was die Iren viele Jahrzehnte lang gut hinbekamen, ein harmonisches Miteinander von Touristen und einem „Lone Ranger“-Delfin, ist in Schleswig-Holstein nicht denkbar.

Das Sterben der Ostsee-Schweinswale

Deutschland verliert mehr als 10 Prozent seiner zentralen Schweinswal-Population. Tote Tiere sind direkte Folge einer verfehlten Meerespolitik. Meeresschutzgebiete existieren in Deutschland nur auf dem Papier. In Schutzgebieten wird sogar intensiver gefischt als außerhalb. Zwischen 2000 und 2016 stieg die Zahl tot aufgefundener Schweinswale an unseren Küsten stetig an, von 67 auf 427. In der Ostsee wurden vergangenes Jahr 180 tote Schweinswale gefunden. Abschließende Zahlen für 2019 liegen noch nicht vor.

Online-Kunstauktion endet mit großem Erfolg

Am Sonntag den 4. Oktober endete die Online-Kunstauktion „Kunst statt Kunststoff“ gegen Geisternetze in der Ostsee mit einem Ergebnis von 3.263 €. „Wir sind begeistert von diesen großartigen Erfolg für den Schutz der Ostsee“, freuen sich die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) und die Kieler Werbeagentur medienmonster, die die Online-Auktion ins Leben gerufen und gestaltet hatte.

Kaum Ruhe für Delfin in Eckernförde

Seit knapp sechs Monaten hält sich ein Delfin in der Eckernförder Bucht auf und wird zunehmend zum Touristenmagnet. Die Gefahren, die von direkten Begegnungen mit wildlebenden Tieren ausgehen, werden dabei oft vergessen. Whale and Dolphin Conservation (WDC) und die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) mahnen deshalb zum Abstandhalten und erinnern an die in 2020 veröffentlichten offiziellen Leitlinien zur Beobachtung von Walen und Delfinen in Deutschland.

Wieder da: Rosa Delfine vor Hongkong

Überall auf der Welt wissen Meerestiere den zurückgegangenen Schiffsverkehr seit Ausbruch der Pandemie zu schätzen. So auch in den Gewässern vor Hongkong. Dort sind Rosa Delfine oder Chinesische Weiße Delfine (Sousa chinensis) wieder in größerer Zahl anzutreffen. Sie profitieren davon, dass seit Monaten weniger Containerriesen den Hafen anlaufen. Auch zwischen den vorgelagerten Inseln fahren jetzt nicht mehr so viele Schnellfähren.

Delfinschutzprojekt Peru: Gegenwärtige Situation und Zukunfts-Initiativen

Bericht der Diplom-Biologin Denise Wenger zur aktuellen Lage und Zukunftsperspektiven beim Delfinschutzprojekt Peru. Die Vorfreude auf die Zeit nach der Corona-Krise ist groß. "Wir freuen uns sehr darauf, wieder loszufahren, bei den Paracas-Delfinen zu sein und sie alle wohlauf anzutreffen. Im Moment wissen wir nicht, ob sie in Sicherheit sind", Julio Reyes, ACOREMA.

Report vom Sichtungsteam – Sommer 2020

Man sieht ja nicht nur viele Delfine, die jetzt vor Richards Bay die Abwesenheit von Menschen genießen. Letztens machte sogar wieder ein Nilpferd einen Strandbesuch. Und Anfang Juli zogen die ersten Buckelwale der Saison am Horizont vorbei.

Orcaweibchen der Southern Residents wieder schwanger

Das trauernde Orcaweibchen, das sein verstorbenes Junges über mehr als zwei Wochen über Wasser hielt, ist wieder schwanger. Jetzt Beitrag lesen!

Delfine mit KI schneller identifizierbar?

Was bei Buckelwalen bereits funktioniert soll nun auch bei der Wiedererkennung von Buckeldelfinen möglich werden. 35 Meeressäugerspezialisten aus 8 Ländern haben sich dazu mit den Softwarespezialisten von WildMe zusammengeschlossen. Es ist eine der umfassendsten wissenschaftlichen Kooperationen zur Rettung von Meeressäugern.

Gemeinsam da durch – Wir stehen in schwierigen Zeiten zu unseren Partnern!

Lockdown in Südafrika: streng und mit Silberstreifen am Horizont - aber nur vorübergehend. Shanan Atkins und ihr Team haben immer gut im Blick, wie es um die Delfine vor Richards Bay steht. Dank einer ständig aktiven Webcam und dank unserer emsigen Delfinspotterin Judith Leiter aus Tirol.

Adria-Delfine – Totfunde 2019 und Todesursachen

Das Leben und Sterben der Adria-Delfine: die Zahl der Totfunde 2019 blieb mit 23 im Vergleich zum Vorjahr in etwa konstant. Im Oktober erlag ein Delfinweibchen vor Pula seinen Schussverletzungen. Besonders tragisch: sie war schwanger!

Gemeinsam da durch – Wir stehen in schwierigen Zeiten zu unseren Partnern!

Ägypten fest im Griff der Coronakrise: Keine Touristen, keine Boote, kein Schwimmen mit Delfinen. Für die vom außer Kontrolle geratenen Massentourismus im Roten Meer schwer in Bedrängnis geratenen Indopazifischen Großen Tümmler herrscht plötzlich Frieden im Meer. Doch für das Projekt der Dolphin Watch Alliance (DWA) sind dies schwere Zeiten! Es ist für uns selbstverständlich, in dieser extremen Situation solidarisch zu sein. Wir lassen unsere Partner jetzt nicht „im Regen stehen“. Wir helfen weiter, so lange es geht! Wir gehen gemeinsam da durch oder gar nicht.

Ist das etwa Schwenteeny da in der Eckernförder Bucht?

Ist der Lone Ranger "Schwenteeny" zurück? Seit Tagen fasziniert ein Gemeiner Delfin in der Eckernförder Bucht nicht nur Spaziergänger. Eine besondere Vorliebe hegt er für Sperrgebietstonnen. Das könnte gut und „Schwenteeny“ sein, der vor einem Jahr mehrere Monate lang in der Kieler Bucht und der Mündung der Schwentine lebte.

Der einsamste Delfin der Welt ist tot

Der einsamste Delfin der Welt lebt nicht mehr. „Honey“ soll am 29. März im östlich von Tokio liegenden Inubozaki Marine Park gestorben sein. Dies bestätigen jetzt mehre Quellen. „Honey“ war zu internationaler Berühmtheit gelangt, nachdem die vormaligen Betreiber des Zoos diesen wegen sinkender Besucherzahlen im Januar 2018 schlossen.

Ein Nilpferd in der Bucht der Delfine

Insgesamt war dies ein sehr gutes Frühjahr für die Delfine von Richards Bay. Keiner kam in einem der noch verbliebenen Hainetze zu Tode. Große Tümmler und viele Bleifarbene Delfine besuchten die Bucht. Mehrere Neugeborene machen Mut und geben Hoffnung, das Aussterben dieser kleinen Delfinpopulation an der Küste von Südafrika zu verhindern.

Stop Finning – Stop the Trade

Wir unterstützen die EU Bürgerinitiative „Stop Finning – Stop the Trade“. Denn der Handel mit Haiflossen in der EU muss ein Ende haben! Jeder EU-Bürger ab 18 Jahren kann seine Stimme für den Schutz der Haie Knorpelfische abgeben. Bitte mitmachen!

Delfin Kinderstube Paracas-Bucht

Einige der Delfinmütter wurden bereits mit ihrem dritten oder vierten Jungen gesichtet, wie TRINITY, die vor 12 Jahren anhand der Form ihrer Rückenfinne und natürlichen Markierungen identifiziert wurde.

Unsere Herausforderungen werden nicht kleiner

Sigmar Solbach, Vorsitzender der GRD, über unsere Delfinschutzarbeit im Jahr 2019 und Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen und werden, um das Leben in den Meeren zu bewahren.

Delfinsichtungen in der Adria 2019

Delfinsichtungen in der Adria: Jahresbilanz 2019 des Citizen Science Programms „Adria-Delfine bitte melden!“. Überraschende Ergebnisse unseres Bürgerforschungsprogramms.

Bericht 2019 – Schutz unserer Bleifarbenen Delfine

Bericht der Meeresbiologin Shanan Atkins vom Humpaback Dolphin Research über spannendes und erfolgreiches bei ihrer Arbeit im Projekt zum Schutz Bleifarbener Delfine in Südafrika. Es gibt ein wenig Hoffnung für die vom Aussterben bedrohte Delfinart!

Delfine und Buckelwale – Report vom Sichtungs-Team

Wenn Delfine und Buckelwale springen: ein Schauspiel, dem zuzusehen ich nie müde werde. Ebenso wenig wie den Darbietungen unserer Freunde, den Delfinen. Wenn sie springen, jagen, spielen, oder einfach nur ganz entspannt am Bildschirm auf- und abschwimmen...

Aktion: Pottwal Strandung in Düsseldorf – Todesursache Plastikmüll

Ein Pottwal strandet in Düsseldorf. Spektakuläre Kunstaktion unserer Partner von Pottwale e.V. zum Rhine Clean Up Day 2019 am 14. und 15. September.

Wunder gibt es immer wieder: Košara lebt!

Wunder gibt es immer wieder: Košara lebt! Er ist wieder da! Der schwerverletzte Adria-Delfin “Košara” tauchte am 21. Juni 2019 zwischen den Inseln Rivanj und Sestrunj nahe Zadar auf.

Adria-Delfine – Totfunde 2018 und Todesursachen

Das Leben und Sterben der Adria-Delfine: 2018 sank die Zahl der Meeressäuger-Totfunde in der Adria. Erstmals war eine Plastiktüte für den Tod eines Delfins verantwortlich.

Kommerzieller Walfang in Japan

Nach 30 Jahren kehrt Japan der Internationalen Walfangkommission den Rücken und steigt wieder in den kommerziellen Walfang ein.

Große Tümmler und ein Buckelwal vor Richards Bay – Report vom Sichtungs-Team

An nur einem Tag tauchten Große Tümmler und ein Buckelwal vor Richards Bay auf. Eine kleine Sensation! Bereits zwei Tage vorher, am 17. Mai, hatte ich einen Buckelwal gesehen. Die Tümmler waren wohl auf der Jagd nach Blaubarsch.

Elbvertiefung: das lautlose Sterben

Nach 15 Jahren Streit zwischen Befürwortern und Naturschützern hat dieses Jahr die neunte Elbvertiefung begonnen. Sie soll es schwereren und größeren Containerschiffen möglich machen, die Elbe zu befahren.

Delfinsterben nach Militärmanöver

In den vergangenen Wochen sind an den Küsten der Nordägäis auffallend viele Delfine angeschwemmt worden. Während einige einen Virus als Ursache in Betracht ziehen, beschuldigt die griechische Presse das Militär.

Schwierige Rettung für 100 Belugas und Orcas aus Russischem “Walgefängnis”

Russisches "Walgefängnis" macht dicht! Nach monatelangem Protest entschieden die russischen Behörden, dass die fast 100 gefangenen Belugas und Orcas zurück in die Freiheit dürfen. Doch zuvor müssen sie aufwändig ausgewildert werden.

Ein kurzer Schreckmoment – Surfer sehen öfter Delfine – Report vom Sichtungs-Team

Genau vor einem Jahr am 21. Februar um 08:09:38 bei P067 habe ich meine ersten zwei Tümmler fotografiert. Da hat wohl alles so seinen Anfang genommen mit Richards Bay. Wenn man bedenkt, wie sich das inzwischen so entwickelt hat…

Was wissen wir denn schon?

Den höchsten Blutzoll entrichten Delfine nicht im Great Pacific Garbage Patch (pazifischer Plastikmüllstrudel), sondern in den Netzen der Fischfangflotten. Nicht Plastikmüll sondern Fischernetze bedrohen das Überleben zahlreicher Delfinarten. Wir kämpfen gegen das Artensterben in den Weltmeeren, denn Aussterben ist für immer!

Spieglein an der Wand: Wir sind wer

Im Jahr 2001 durchbrachen Delfine endlich eine Schallmauer menschlicher Erkenntnis. Meeresbiologin Diana Reiss und Verhaltensforscherin Lori Marino konnten mit zwei Großen Tümmlern erfolgreich den sogenannten „Spiegeltest“ durchführen. Seitdem kommen menschliche Säugetiere nicht mehr umhin, auch bei den Zahnwalen das Vorhandensein von Selbsterkenntnis, Persönlichkeit und Ichbewusstsein anzuerkennen.

Dich kenne ich – Delfine geben sich Namen

Der Große Tümmler ist, abgesehen von menschlichen Säugetieren, das einzige Lebewesen, von dem man sicher weiß, dass es sich selbst einen Namen gibt und andere Mitglieder seiner Sozialgemeinschaft mit deren Namen „anspricht“.

Delfine: geliebt – gejagt – getötet

Die Jagd auf Delfine ist weltweit wesentlich weiter verbreitet ist, als wir glaubten. Hauptgrund, dass viele Menschen auf eine vielerorts sogar tabuisierte Nahrung ausweichen müssen, ist die massive Überfischung der Fischbestände, vornehmlich durch die Fangflotten der Industrienationen, die die tropischen Meere leerfischen.

Wie wir Plastikmüll erfolgreich bekämpfen

Während das hochgejazzte Ocean Cleanup Projekt droht, ein gigantischer Flop zu werden, setzen wir mit unseren Partnern in Peru und auf Dominica mit vergleichsweise minimalen Mitteln effektive Maßnahmen gegen die Plastikvermüllung der Meere um.

Über 100 tote Delfine in Florida – Bauern verursachen Massensterben

An der Küste Floridas sterben imme mehr Delfine. 100 Große Tümmler sind seit Juli an der Südwestküste des US-Bundesstaates angespült worden. Ursache ist eine tödliche Altengebblüte: die gefürchtete Red Tide (rote Flut), ausgelöst durch Abwässer aus der Landwirtschaft.

Faszination Großer Tümmler

Der Große Tümmler ist in allen Ozeanen verbreitet. Er ist – nicht zuletzt aufgrund der Serie „Flipper“ – die bekannteste Delfinart. Wenn sich Menschen einen Delfin vorstellen, haben sie zumeist diese Spezies vor Augen. Seine Berühmtheit hat jedoch auch traurige Schattenseiten.

Wie atmen Wale und Delfine?

Wale und Delfine sind Säugetiere. Sie müssen an die Wasseroberfläche kommen, um zu atmen. Im Gegensatz zu Menschen tun sie dies bewusst, einen Atemreflex haben sie nicht. Wie genau funktioniert das?

Die rote Flut: Red Tide in Florida vernichtet Delfine

Der Delfin "Speck" wurde nur 12 Jahre alt. Die Red Tide Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko zeigt sehr drastisch, wie die industrialisierte Landwirtschaft direkt das Leben in küstennahen Meeresgebieten vernichtet und die Meere verwüstet.

Verletzter Streifendelfin sucht Gesellschaft von Seglern

Eine ungewöhnliche Begegnung mit einem verletzten Streifendelfin (Blau-Weißer Delfin) machte eine in einer Bucht vor der Insel Žirje (nahe Šibenik) ankernde Segelcrew Mitte August 2018.

Verspielte Delfine in der Ägäis

Während eines Segeltörns zwischen den Kykladen-Inseln Polyaigos und Folegandros in der griechischen Ägäis begleiteten die Crew von „Jack & Jenny“ Anfang Mai zwei Große Tümmler für eine gefühlte Ewigkeit.

Schwertwale: Trauernde Orca-Mutter trägt totes Baby zu Grabe

Eines der wohl eindrucksvollsten Beispiele für gemeinschaftliches Trauerverhalten bei Delfinen: Orca-Familie der Southern Residents (Washington State/British Columbia) trauert seit 16 Tagen gemeinsam um verstorbenes Baby.

Keine Fische essen: Warnung vor dem MSC-Fischsiegel

Der GRD-Appell: Kauft keinen Meeresfisch oder Meeresfrüchte mehr - auch wenn diese das MSC-Fischsiegel tragen. MSC betreibt Greenwashing!

Forscher entdecken Mischling aus zwei Delfinarten vor Hawaii

Es bedurfte einer Genanalyse um das Rätsel um einen mysteriösen jungen Delfin vor Hawaii zu lüften. Meeresforscher haben erstmals einen Hybrid aus Rauzahndelfin und Breitschnabeldelfin entdeckt.

Großer Tümmler – Warum heißt der so?

Wie kommt man vom englischen „Bottlenose Dolphin“ („Flaschennasen Delfin“) zum Großen Tümmler?

Vom Leben und Sterben der Adria-Delfine

2017 erreichten uns 34 Meldungen über tote Meeressäuger aus der Adria. Ein Zuwachs von 12 Totfunden gegenüber 2016. Mit Abstand die häufigste Art war der Große Tümmler. Mit Abstand die häufigste Todesursache war Ertrinken im Fischernetz.

BOOT 2018: Signierstunde mit Sigmar Solbach und Angelika Gebhard

Signierstunde mit Schauspieler Sigmar Solbach und Weltumseglerin Angelika Gebhard am GRD-Stand auf der boot 2018 in Düsseldorf.

Ungewöhnliche Liaison: Junger Schweinswal schwimmt mit Delfinen

Türkische Wissenschaftler machen im Marmarameer eine sehr ungewöhnliche Beobachtung: Ein junger Schweinswal schwimmt mit Delfinen in der Bugwelle eines Bootes.

Beobachtungsstation zur Lenkung der Whalewatching-Boote

Auf La Gomera werden Whale Watching Boote jetzt besser zu Delfin- und Walgruppen geleitet und gezielter verteilt. Das verringert den Druck auf die Tiere.

Letzte Chance für die letzten rosa Delfine vor Taiwan

US-Behörden wollen die letzten 100 rosa Delfine vor Taiwan als bedrohte Art anerkennen. Internationale Schutzmaßnahmen sollen Aussterben verhindern.

Behinderter Adria-Delfin erneut nahe Zadar gesichtet

Ein behinderter Großer Tümmler erweist sich als Überlebenskünstler. Seit 4 Jahren lebt er bei Zadar. Experten hatten ihm keine Überlebenschance gegeben.

Delfine schützen Surfer vor Hai-Angriff

Dank der Hilfe dreier Delfine hat ein Bodyboarder vor der Küste Westaustraliens einen Hai- Angriff unversehrt überlebt. Die Delfine vertrieben den Hai.

Delfin und Oktopus sterben gemeinsam im Todeskampf

Es muss ein gewaltiges Ringen um Leben und Tod gewesen sein. Der fast 2,5 m große männliche Indopazifische Große Tümmler "Gilligan" gegen einen namenlosen 1,30 m großen und über 2 Kilogramm schweren Maorikraken.

Frankreich verbietet Nachzuchten in Delfinarien

Frankreich verbietet Nachzucht von Delfinen und Orcas in Gefangenschaft. Schwerer Schlag gegen Delfinarien, Delfinschützer begeistert.

Koreanisches Delfinarium entlässt Delfine in die Freiheit

Der Seoul Zoo schickt zwei Delfine ins Meer zurück. Sie waren von Fischern mitgefangen worden. Nach Jahren der Gefangenschaft winkt jetzt die Freiheit.

Film zeigt den trostlosen Alltag der Delfine

Dokumentarfilm über die Grausamkeit des Alltags von Delfinen in Gefangenschaft. Aufgenommen in einem Delfinarium bei Puerto Aventuras, Riviera Maya, Mexiko.

Japanischer Delfin stirbt nach Ankunft in Südkorea

Ein Großer Tümmler stirbt kurz nach seiner Ankunft in Südkorea. Das Tier stammt aus Taiji in Japan, wo jedes Jahr mehrere Hundert Delfine geschlachtet werden.

Kein Seemannsgarn: Gemeiner Delfin in der Ostsee

Ein einzelner Gemeiner Delfin begleitete in der Ostsee im Kattegat über 2 Stunden lang ein Segelschiff. Diese Delfinart kommt in der Ostsee äußerst selten vor.

Kampagne gegen Plastikmüll – Einführung von Recycling

Die Kampagne gegen Plastikmüll soll einen Beitrag leisten für einen besseren Schutz der Natur, der Biodiversität und der Delfine und Wale vor der Küste Perus.

Neuer GRD-Vorsitzender: Sigmar Solbach schützt Delfine

Der Schauspieler und passionierte Segler Sigmar Solbach – er überquerte zweimal den Atlantik -wird neuer Vorsitzender der Gesellschaft zur Rettung der Delphine.

Namibia: Erfolgreicher Protest gegen Delfinfänge

Großartiger Erfolg für den Delfin- und Meeresschutz: Chinesische Firma will Fangaktion von Delfinen, Haien und anderen Meerestieren vor Namibia aufgeben.

Delfine im Roten Meer besser vor Massentourismus geschützt!

Wichtiger Erfolg gegen Delfin-Massentourismus: Schutzzonen und verbindliche Verhaltensregeln für Delfinbeobachtungstouren vor Hurghada endlich beschlossen.

Ostsee-Tümmler: Gekommen, um zu bleiben?

Große Tümmler könnten dauerhaft in der Ostsee eine eigene Population gründen und hätten sich dann einen neuen Lebensraum erobert.

Zwergblauwale sterben vor Sri Lanka durch Schiffskollisionen

Die Verlegung der Schifffahrtsroute vor Sri Lanka um lächerliche 15 Seemeilen würde die Zwergblauwale vor tödlichen Kollisionen mit Containerschiffen bewahren.

Umweltgift PCB gefährdet Delfine in Europa

Forscher finden hohe PCB-Werte bei europäischen Orcas und Delfinen. Durch die schleichende Vergiftung bekommen sie kaum noch Nachwuchs und könnten aussterben.

Zu viel Lärm im Mittelmeer gefährdet Wale und Delfine

Für Wale und Delfine ist es viel zu laut im Mittelmeer. Ganz besonders in wichtigen Lebensräumen. Das belegt der Bericht „Übersicht der Lärm-Hotspots im Mittelmeer“.

Geisternetze töten sinnlos weiter

Nach Schätzungen der UNEP machen Geisternetze mit 640.000 Tonnen etwa zehn Prozent des Abfalls aus, der jedes Jahr in den Weltmeeren landet.

Kein neues Delfinarium in Polen

Der polnische Umweltminister Maciej H. Grabowski hat den geplanten Bau des ersten Delfinariums in Polen gestoppt.

Airguns schädigen Meeressäuger über extrem weite Distanzen

Airguns oder Luftpulser, die zur Exploration von Öl- und Gaslagerstätten im Meeresboden eingesetzt werden, können noch in 2.000 Kilometer Entfernung Meeressäuger stören. Das zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA). Der Störeffekt kann sowohl die Physis als auch die Psyche der Tiere verschlechtern.

Seismik verantwortlich für Delfin-Massenstrandung in Madagaskar

Wissenschaftler erbrachten erstmals den Nachweis, dass der Einsatz eines Fächerecholot-Systems (multi-beam echosounder system) zur Exploration von Bodenschätzen eine Delfin-Massenstrandung verursachte.

Nachruf auf Rollo Gebhard, Delfinschützer und Segelpionier

Nachruf auf Rollo Gebhard, Delfinschützer und dreimaliger Weltumsegler. Der Segelpionier hatte 1967 als erster Deutscher Einhandsegler die Welt umsegelt. Die Meere waren über fünfzig Jahre lang sein Zuhause. Und es war ihm ein Herzensanliegen, dieses Zuhause vor den Folgen hemmungsloser Umweltzerstörung zu schützen.

Bitteres Ende vom Connyland: Erneut ein Delfin tot

Noch während der Vorbereitungen zur Umsiedlung nach Jamaika starb im Delfinarium "Connyland" der Delfin "Angel".

Ein kleiner Delfin befreit sich selbst aus tödlicher Gefahr

Magic wurde im Juli 2013 geboren. Als sie ein paar Monate alt war, verhedderte sie sich in einer Angelschnur, die ihr tief ins Fleisch schnitt. Eines Tages war die tödliche Gefahr wie durch ein Wunder verschwunden.

Erfolg: Kein Import wilder Belugas aus Russland in die USA!

Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten (National Oceanic and Atmospheric Administration / NOAA) lehnt Importantrag des Georgia Aquariums für sage und schreibe 18 in russischen Gewässern wild gefangenen Weißwalen oder Belugas (Delphinapterus leucas) ab. GRD hatte protestiert.

Indien erkennt Delfine als nicht menschliche Personen an

In Indien wurden Delfine offiziell als nicht-menschliche Personen anerkannt, deren Rechte und Lebensbedürfnisse respektiert werden müssen. Als direkte Folge dieser für den Delfinschutz bahnbrechenden Entscheidung werden sämtliche Bauvorhaben für Delfinarien in Indien abgebrochen und eingestellt.

Shark-Finning: Barbarische Haiflossen-Fischerei

Bei der gezielten Haiflossen-Fischerei, dem sogenannten Shark-Finning, schneiden Fischer Haien die Flossen ab und werfen die Tiere lebend zurück ins Meer. Wissenschaftler schätzen, dass jährlich 38 Millionen Haifische nur wegen ihrer Flossen getötet werden.

Rätselhaftes Delfinsterben an der Westküste von Italien

An Westküste Italiens kam es 2013 zu einem ungewöhnlichen Delfinsterben. Bereits Anfang April waren so viele Delfine gestrandet wie sonst im Jahresdurchschnitt. Besonders betroffen sind hauptsächlich Streifendelfine.

Sind Delfine so schlau wie Menschen?

Delfinen stehen wegen ihrer Intelligenz ähnliche Rechte zu, wie sie der Mensch für sich beansprucht.

Delfinarium im Allwetterzoo Münster schließt

Münster: Siebtes Delfinarium schließt in Deutschland!

Der teuerste Fisch der Welt: 1,3 Millionen Euro für einen Thunfisch

Eine japanische Sushi- Restaurantkette hat bei einer Auktion auf dem Tsukiji-Fischmarkt (Tokio) einen 222 Kilogramm schweren Blauflossen-Thunfisch für umgerechnet etwa 1,3 Millionen Euro ersteigert. Ein Kilogramm von diesem einen Thunfisch kostet über 6000 Euro.

Japanische Fischer erklären Delfine zu Mitbürgern

Fischer der kleinen, etwa 160 Kilometer vor Tokio gelegenen Insel Toshima ihre Delfine zu Mitbürgern. Dies ist einmalig auf der Welt. Die Meeressäuger genießen jetzt den vollen Schutz in den Gewässern rund um die Insel, zu deren Einwohnern neuerdings auch 16 Delfine zählen.

Im Halbseitenschlaf sind Delfine stets wachsam

US-Forscher haben jetzt in Versuchen herausgefunden, dass Große Tümmler (Tursiops truncatus) auch während der Schlafphasen kontinuierlich Echolot-Signale aussenden, um sich zu orientieren, Objekte aufzuspüren oder Kontakt zu ihren Artgenossen zu halten. Und das mindestens 15 Tage lang.

Kampfdelfine auf dem Vormarsch?

In der Ukraine sollen zehn Große Tümmler zu Kampfdelfinen ausgebildet werden. Ein Auftrag des iranischen Militärs?

UN warnen vor Überfischung der Meere

Angesichts überfischter Weltmeere und der damit bedrohten Lebensgrundlage von Millionen Menschen hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in ihrem Jahresbericht zur Fischerei die Regierungen zu einer nachhaltigen Fischereipolitik aufgerufen.

Delfine und Schweinswale verenden im Schwarzen Meer

Nach Angaben ukrainischer Biologen sollen im Mai 2012 fast 200 Delfine und Schweinswale verendet und an der südöstlichen Krim-Küste gestrandet sein.

Ölpest im Golf von Mexiko: Das große Delfinsterben

Der Tod zahlreicher Delfine im Golf von Mexiko ist auf die Ölkatastrophe durch die Explosion der Bohrplattform Deepwater Horizon zurückzuführen.

Schiffssonare lassen Blauwale verstummen

Kalifornische Forscher konnten erstmals zeigen, dass Blauwale auch auf Frequenzen reagieren, die sie selbst nicht nutzen. Je mehr sich die Säuger einem Sonar näherten, desto seltener stießen sie selbst Laute aus, wobei dieser Effekt in einem großen Umkreis eintrat.

Die vergessenen Delfine Afrikas

DolphinCareAfrica (DCA) setzt sich seit vielen Jahren für den Schutz der an der Küste bei Ponta do Ouro lebenden Buckeldelfine, Indopazifischen Großen Tümmler und Spinnerdelfine ein.

Delfine mit Plastikmüll im Magen

Die Tatsache, dass es sich bei den nun untersuchten Tieren um Hochsee-Arten handelt, zeigt wie umgreifend das Problem der Meeresverschmutzung mit menschlichen Abfallprodukten heutzutage ist.

Färöer-Inseln: Giftiges Grindwalfleisch!

Neben den Norwegern, Isländern und Grönländern gehören die knapp 50 000 Bewohner der Färöer-Inseln zu den Europäern, die regelmäßig Fleisch von Meeressäugern konsumieren. Sie täten gut daran, dies sein zu lassen. Grindwalfleisch ist eigentlich Sondermüll, vollgestopft mit Umweltgiften.

Geschlechtserkennung bei Großen Tümmlern

Meeresbiologen von der Universität von Otago in Dunedin aus Neuseeland gelang es 2008 eine Methode zu entwickeln, mit der eine relativ sichere und schnelle Geschlechtsbestimmung bei Delfinen möglich ist. Bei Großen Tümmlern erreichten sie eine sehr gute 93-prozentige Trefferquote.

Dramatische Delfinrettung in der Krka

In Flüssen verirrte Delfine bezahlten den Ausflug in die unbekannten Gewässer meist mit dem Tod, weil sie im für sie ungeeigneten Brack- und Süßwasser nicht genug Nahrung finden.