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Nachrichten-Überblick
Stress als wahrscheinlicher Auslöser: Delfine verletzen Schwimmer
Am Strand von Suishohama in Zentraljapan wurden am Sonntag bei Interaktionen mit Delfinen vier schwimmende Personen verletzt. Das Verhalten der Meeressäuger ist wahrscheinlich auf ein erhöhtes Stresslevel zurückzuführen. Die GRD warnt vor überzogenem Reaktionen seitens der Behörden.
weiterlesenBedrohung durch den Tiefseebergbau wird immer größer
Über den Tiefseebergbau in internationalen Gewässern wird derzeit auf Jamaika verhandelt. Es steht viel auf dem Spiel: Wenn künftig Anträge über den Rohstoff-Abbau unter Wasser genehmigt werden, könnten unsere Ozeane irreversibel zerstört werden – und das zu einer Zeit, in der wir uns vordringlich um ihren Schutz bemühen sollten.
weiterlesenSo geht es den Patendelfinen im Süden Perus
An Küsten lebende Delfine sind anders als Hochseedelfine einer Reihe von Bedrohungen ausgesetzt, die hauptsächlich durch die Nutzung und Verschmutzung ihres Lebensraums durch den Menschen verursacht werden. Mit diesen Herausforderungen werden auch die Delfine im Paracas-Gebiet im Süden Perus konfrontiert, die unsere Partner:innen von ACOREMA seit mittlerweile 25 Jahren kontinuierlich beobachten. Über die jüngsten Sichtungen zu den peruanischen Patendelfinen schreibt Präsident Julio Reyes in diesem Beitrag.
weiterlesenRadioaktives Kühlwasser darf im Pazifik verklappt werden
Radioaktives Kühlwasser darf im Pazifik verklappt werden: Japan könnte bereits im August mit der Entsorgung des AKW-Wassers beginnen. Dass die Entsorgung des gefilterten Kühlwassers nur „vernachlässigbare“ Auswirkungen auf das Meerwasser, Fische und die Sedimente hat und somit internationalen Standards entspricht, zu diesem Ergebnis kommt die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA).
weiterlesenToxische Algenblüte ist für den Tod hunderter Delfine verantwortlich
In den letzten Wochen werden mehr und mehr Delfine und Seelöwen an den südlichen Küsten Kaliforniens angespült. Die Meeressäuger sind laut der vor Ort helfenden Naturschutzorganisationen oftmals bereits verendet, oder schwer erkrankt. Es ist davon auszugehen, dass die Lebewesen Opfer der giftigen Algenblüte von „Pseudo-nitzschia“ sind.
weiterlesenDelfine ähneln uns Menschen: Sie sprechen „Babysprache“ mit ihrem Nachwuchs
Ein internationales Forscherteam von Meeresbiolog:innen hat nun ein weiteres Charakteristikum zwischen Delfinen und uns Menschen herausgefunden, das sich ähnelt: Die Meeressäuger kommunizieren mit ihrem Nachwuchs anders als mit adulten Tieren. Sie sprechen wie wir in „Babysprache“.
weiterlesenFinnwale, Pottwale, Streifendelfine und vieles mehr – Schützenswertes im Mittelmeer
Unsere Projektpartner:innern erforschen von Februar bis Juni an der katalanischen Küste Finnwale, die zweitlängsten Meeressäuger unseres Planeten. Im Monat Mai dieses Jahres haben vier Wissenschaftler:innen des EDMATUB-Team 13 Erhebungsfahrten mit ihrem Forschungskatamaran MAKTUB durchgeführt. Dabei legten sie insgesamt 1192 Kilometer zurück, um die großen Meeressäuger aktiv zu suchen.
weiterlesenFinnwal-Forschung vor der spanischen Mittelmeerküste
An der katalanischen Küste ziehen jedes Jahr im Zeitraum von Februar bis Juni die zweitlängsten Meeressäuger unseres Planeten vorbei: Finnwale. Erforscht werden die Meeressäuger im Iberischen Meer von der gemeinnützigen NGO EDMAKTUB, mit der die Gesellschaft zur Rettung der Delfine e.V. (GRD) seit diesem Jahr im Rahmen des „Finnwalschutz-Projekts Iberisches Meer“ zusammenarbeitet. Unterstützer:innen haben jetzt die Möglichkeit, sich mit der Übernahme einer Wal-Patenschaft für das Projekt und somit für den Schutz der Meeressäuger und ihrem Lebensraum zu engagieren.
weiterlesenTechnik und KI: Chancen zum Schutz der Delfine und Wale
Der Begriff der „Künstlichen Intelligenz“ (kurz: KI) ist spätestens seit „ChatGPT“ in aller Munde. Doch inwieweit kann man das Potenzial dieser mächtigen Technologie auch für den Schutz der Meeressäuger und damit ihres Lebensraumes Meer einsetzen?
weiterlesenDelfinarium Duisburg: Acht Monate altes Delfinkalb gestorben
Der Zoo Duisburg teilte via Social Media mit, dass der Jungdelfin „Domingo“ am Samstag überraschend verstorben ist. Ein Unfall im Spiel mit erwachsenen Artgenossen soll zum Tod geführt haben. Auch wenn dies versehentlich passierte, rückt einmal mehr die Haltung der hochentwickelten Tiere in den Mittelpunkt, die in Gefangenschaft nicht artgerecht erfolgen kann.
weiterlesenFinnwal-Projekt: Doppelter Grund zur Freude
An der katalanischen Küste ziehen jedes Jahr im Zeitraum von Februar bis Juni die zweitlängsten Meeressäuger unseres Planeten vorbei: Finnwale. Erforscht werden die Meeressäuger im Iberischen Meer von unseren Projektpartner:innen der gemeinnützigen NGO EDMAKTUB. Sie stellten in diesem Jahr ein verändertes Verhalten der Wale infolge der großen Trockenheit vor und auf der iberischen Halbinsel fest. Es gab aber auch Grund zur Freude infolge der Sichtungen von zwei Finnwal-Kälbern.
weiterlesenLas Vegas: Die letzten Delfine haben das Delfinarium im Hotel Mirage verlassen
Das Sterben der Delfine im Mirage Hotel Las Vegas hat ein Ende. Nachdem zwischen April 2022 und Januar 2023 insgesamt vier in Gefangenschaft lebende Große Tümmler ums Leben kamen, wurden die drei verbliebenen Großen Tümmler jetzt in ein Sanctuary umgesiedelt.
weiterlesenLa Gomera: Verhaltensbiologischer Praktikumskurs startet im Herbst
Der nächste Praktikumskurs unserer Projektpartner:innen von M.E.E.R. e.V. auf La Gomera steht fest: Vom 11. bis 25. November 2023 haben die Teilnehmer:innen dieser Veranstaltung Gelegenheit, sich umfassend über die vor der Küste der Kanareninsel lebenden Wal- und Delfinarten zu informieren.
weiterlesenIsland: Walfang-Statistik des Grauens
40 Prozent aller Wale, die während der letzten Walfang-Saison auf Island getötet wurden, waren nicht sofort tot – mitunter dauerte der Todeskampf bis zu zwei Stunden. Diese und weitere grausamen Zahlen veröffentlichte die isländische Regierung jetzt in einer niederschmetternden Studie. In ihr wird unter anderem bürokratisch dokumentiert, wie sehr sich „die Effizienz der Waltötung“ gegenüber 2014 verschlechtert hat.
weiterlesenLeber bevorzugt
„Backbord“ und „Steuerbord“ sind die Namen von zwei Schwertwalen, die vor der Küste Südafrikas leben und es dort zu einiger Bekanntheit gebracht haben. Dies liegt allerdings nicht an ihren kollabierten Rückenflossen, sondern an der chirurgischen Präzision, mit der sie die Leber von Haien herausreißen. Mitunter erbeuten sie 17 dieser nährstoffreichen Organe pro Tag.
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