SAFE – Auswirkungen auf Thunfischbestände

Bonita, Unechter Bonito, Atlantischer Bonito, Bonito del Norte, Pelamide

SAFE: Auswirkungen auf Thunfischbestände

Bonito (Sarda sarda)

Die Art gehört zu den echten Makrelen. Andere Trivialnamen sind: Unechter Bonito, Atlantischer Bonito, Bonito del Norte, oder Pelamide. Keine eigentliche Thunfischart und darf in vielen Ländern auch nicht als Thunfisch vermarktet werden. Mit 40 bis 90 cm Länge und bis zu 6 kg Gewicht vergleichsweise klein. Lebt im Mittelmeer, Schwarzen Meer, Nordsee bis Südafrika, Westatlantik (Neuschottland bis nach Florida und dem nördlichen Golf von Mexiko, dann wieder von Kolumbien, Venezuela bis nördl. Argentinen) und nicht in der Karibik.

Eine epipelagisch (oberste Meeresschicht von der Oberfläche bis 200m Tiefe) in Schwärmen lebende Art, die küstennahe Gewässer und Wassertiefen bis 60m bevorzugt. Die Art ernährt sich von kleineren Fischen, Tintenfischen und Garnelen, kann aber auch relativ große Beutetiere verspeisen, und ist bekannt für Kannibalismus. Sie verträgt sehr gut unterschiedliche Wassertemperaturen (12 bis 27 Grad) und große Unterschiede im Salzgehalt.

Von Susanne Heyer – Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5, Link

Bonitos sind besonders im Mittelmeerraum beliebt, wo sie von vielen kleinen Küstenfischereien meist mit Ringwaden oder Angeln gefangen werden. Verarbeitung frisch, geräuchert, gegrillt, gesalzen, gefroren und als Dosenthunfisch. Das Fleisch kleinerer bzw. junger Bonitos ähnelt dem des Skipjack.

Der Anteil am gesamten Thunfischfang soll bei unter 1% liegen.

 

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