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Nachrichten-Überblick

Mikroskopisch kleine Algen – und wie sie zur Gefahr für Delfine werden

Mikroskopisch kleine Algen – und wie sie zur Gefahr für Delfine werden

Kaum vorstellbar, dass mikroskopisch kleine Einzeller verantwortlich sind für das Wohlergehen aller Meeresbewohner – aber wahr! Algen sind die unersetzbare Grundlage des Nahrungsnetzes in den Meeren, ohne sie würden auch Meeressäugetiere, wie Delfine, keine Chance haben zu überleben. Gleichzeitig wird durch wiederkehrende Ereignisse, aus dem Pazifik bis hin zur heimischen Oder, deutlich, dass auch Algen gefährlich werden können. Im Frühjahr 2025 sind bereits zahlreiche Meerestiere, darunter Dutzende Delfine, an der Küste Kaliforniens verendet. Aufgrund einer massiven Algenblüte und den dadurch freigesetzten Giftstoffen wird die lebensnotwendige Alge zu einer Gefahr…

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Adria-Delfin mit Seil an der Fluke: Protokoll einer besonderen Rettungsaktion

Adria-Delfin mit Seil an der Fluke: Protokoll einer besonderen Rettungsaktion

Seit dem vergangenen Jahr erreichen uns und unsere Projektpartner:innen immer wieder Meldungen über einen Großen Tümmler, der im Novigrader und Kariner Meer mit einem Seil an der Fluke gesichtet wird. Dieser Delfin wurde bereits seit geraumer Zeit beobachtet und ein leider erfolgloser Rettungsversuch unternommen. Im nachfolgenden ausführlichen Protokoll dokumentieren unsere Kooperationsparter:innen die komplexe Rettungsaktion des vergangenen Jahres, den logistischen Aufwand sowie die Herausforderungen der Fangversuche. Auch wenn das Seil noch nicht entfernt werden konnte, scheint der Delfin erstaunlich gut damit zurecht zu kommen.

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Nationale Meereskonferenz: Deutschlands Zukunft beginnt im Meer

Nationale Meereskonferenz: Deutschlands Zukunft beginnt im Meer

Der Zustand von Nord- und Ostsee ist nach wie vor alarmierend. Wie weit muss sich der Zustand unserer Meere noch verschlechtern, bis anerkannt wird, dass Deutschland mit der bisherigen Politik nicht nur die Biodiversitätsziele deutlich verfehlt, sondern dabei ist, unsere eigenen Lebensgrundlagen zu gefährden? Die erste Nationale Meereskonferenz am 6. und 7. Mai in Berlin bietet die Gelegenheit, der neuen Koalition gleich zu Beginn ihrer Amtszeit die Dringlichkeit wirksamer Maßnahmen vor Augen zu führen. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) fordert eine verantwortungsbewusste und zukunftsfähige Meeresnutzung sowie die Einrichtung wirksamer Schutzgebiete.

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Zwischen Faszination und Frust: Delfinbeobachtungen und Plastikmüll in der Adria

Zwischen Faszination und Frust: Delfinbeobachtungen und Plastikmüll in der Adria

Ralf Sturzbecher segelt jedes Frühjahr entlang der kroatischen Küste – stets in der Hoffnung auf Begegnungen mit Delfinen. Diese dokumentiert der Deutsche für das GRD-Schutzprojekt „Rettung der letzten Adria-Delfine“. Doch seine Begeisterung für die Meeressäuger wird zunehmend getrübt – durch die allgegenwärtige Plastikverschmutzung, die selbst die idyllischsten Buchten nicht verschont.

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Vom Traum zum Trauma: Schwimmen mit Delfinen

Vom Traum zum Trauma: Schwimmen mit Delfinen

In diesem Gastbeitrag berichtet Whale-Watching-Expertin Lynn Kulike über die Schattenseiten einer nur scheinbar harmlosen Touristenattraktion auf den Azoren: dem Schwimmen mit Delfinen. Was als unvergessliches Naturerlebnis beworben wird, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als massiver Eingriff in das Leben und Verhalten freilebender Meeressäuger. Der Text zeigt schonungslos auf, wie kommerzielle Delfin-Schwimmtouren den Tieren schaden. Er ist zugleich ein Appell an Tourist:innen, ihr Verhalten zu hinterfragen und respektvolle Begegnungen mit Delfinen in den Vordergrund zu stellen – zum Wohl der Tiere.

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Die Faszination Meer erlebbar machen – für alle Kinder

Die Faszination Meer erlebbar machen – für alle Kinder

Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) hat es sich seit der Gründung vor fast 35 Jahren zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für die Bedrohung unserer Meere zu schärfen und mit durch Aufklärung einen nachhaltigen Beitrag zum Meeresschutz zu leisten. Damit dieser Gedanke schon die Jüngsten erreicht, hat das GRD-Team den Workshopdas Projekt „Für MEER Inklusion“ ins Leben gerufen – ein Erlebnisangebot für Kinder mit und ohne Handicap. Jüngst fand die erste Veranstaltung an der Münchner Montessori-Schule (Aktion Sonnenschein) statt, wo rund 120 Grundschüler:innen an interaktiven Sinnesstationen spielerisch in die faszinierende Welt der Ozeane eintauchten. Im Mittelpunkt standen die Bedeutung gesunder Meere und der Schutz bedrohter Meeressäuger – lebendig, greifbar und mit jeder Menge Spaß am Entdecken.

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DWA-Team absolviert Rettungstraining für Meeressäuger bei BDMLR

DWA-Team absolviert Rettungstraining für Meeressäuger bei BDMLR

Ein vierköpfiges Team von Dolphin Watch Alliance reiste kürzlich ins britische Newquay (Cornwall), um den Marine Mammal Medic Course bei der renommierten Organisation British Divers Marine Life Rescue (BDMLR) zu absolvieren. Unter fachkundiger Anleitung erhielten unsere Projektpartner:innen eine fundierte Ausbildung im Umgang mit gestrandeten und verfangenen Walen, Delfinen und Schweinswalen. Doch wie und wann kann dieses neu erworbene Wissen eines Tages vielleicht das Leben von Delfinen im Roten Meer retten?

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Sichtungen und Totfunde 2024: Deutlicher Rückgang von tot aufgefunden Adria-Delfinen

Sichtungen und Totfunde 2024: Deutlicher Rückgang von tot aufgefunden Adria-Delfinen

Im Jahr 2021 verzeichnete die Tiermedizinische Fakultät Zagreb noch 28 verstorbene Delfine an der kroatischen Küste – im vergangenen Jahr waren es weniger als die Hälfte. Zwar ist nicht auszuschließen, dass einige Kadaver unentdeckt blieben, dennoch weckt der rückläufige Trend Hoffnungen auf eine stabile Populations-Entwicklung der letzten rund 220 Adria-Delfine.

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Die blutige Jagdsaison in Taiji endet vorerst – das Millionengeschäft geht weiter

Die blutige Jagdsaison in Taiji endet vorerst – das Millionengeschäft geht weiter

Sechs Monate lang wurden hunderte Delfine brutal gejagt, getötet oder sie werden künftig für die Delfinarienindustrie versklavt. Besonders begehrt: Große Tümmler, die für bis zu 130.000 Dollar pro Tier verkauft werden. Während die Fischer nur einen Bruchteil verdienen, profitieren vor allem die Delfinhändler, die über die Jahre mit Delfinen zig Millionen Dollar umsetzen.

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Die Artenvielfalt an Deutschlands Küsten ist bedroht

Die Artenvielfalt an Deutschlands Küsten ist bedroht

Wie schlecht es um die weltweite Biodiversität bestellt ist, hat der Biodiversitätsrat schon 2019 deutlich gemacht: Von den geschätzten acht Millionen Arten auf unserer Erde seien eine Millionen bedroht. Die Ursachen sind vielfältig, können aber im Kern wie folgt zusammengefasst werden: übermäßige Nutzung der natürlichen Ressourcen einhergehend mit der Zerstörung und Verschmutzung von Lebensräumen, Auswirkungen des Klimawandels sowie eine zunehmende Entfremdung der Menschen von der Natur. Grund genug, anlässlich des internationalen Tages des Artenschutzes zu Beginn dieser Woche (3. März) den Fokus auf die deutschen Küsten zu richten.

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Vorsicht vor Fake-Videos auf Youtube & Co.

Vorsicht vor Fake-Videos auf Youtube & Co.

Das Internet wird geflutet mit Fake-Videos. Soweit nichts Neues, allerdings nimmt auch die Zahl der mithilfe von KI erzeugten Videos mit Meeresschutz-Themen dramatisch zu. In diesem Beitrag informieren wir darüber, inwieweit solche manipulierten Inhalte Menschen verunsichern können, wie sich die Echtheit eines Videos überprüfen lässt und welche Absichten hinter der Verbreitung derartiger Fake-Videos stecken.

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Update zum Delfin-Massaker auf den Färöer-Inseln

Update zum Delfin-Massaker auf den Färöer-Inseln

Das Abschlachten von 1428 Weißseitendelfinen auf den Färöer-Inseln hat 2021 weltweit große Empörung hervorgerufen. Wie reagieren die Färinger auf die Kritik? Gibt es ein Umdenken seitens der Politik? Und welche Aktionen wurden hierzulande gestartet, um gegen Grinds zu protestieren? Auf dieser Seite, die regelmäßig aktualisiert wird, geben wir einen Überblick.

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Schweinswale in Gefahr: Naturschutzverbände fordern stärkeren Schutz des Walschutzgebietes vor Sylt und Amrum

Schweinswale in Gefahr: Naturschutzverbände fordern stärkeren Schutz des Walschutzgebietes vor Sylt und Amrum

Ein Bündnis von acht auf Sylt und für das Wattenmeer engagierten Naturschutzverbänden machte heute auf die Bedrohung des Schweinswals aufmerksam. Anlass der Veranstaltung auf Sylt, bei der auch Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt zugegen war, ist der unzureichende Schutz der Wale in der Nordsee. Selbst im Walschutzgebiet vor Sylt und Amrum reicht er noch nicht aus.

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