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Nachrichten-Überblick

Pinger, PAL und Co. – die Rettung der Schweinswale vor den tödlichen Stellnetzen in der Ostsee?
Unser einziger „heimischer“ Wal an Deutschlands Küsten, der Schweinswal, ist bedroht. Die wohl größte Gefahr geht von Stellnetzen aus. Dies gilt insbesondere für die Population in der zentralen Ostsee. Damit der Ostseeschweinswal nicht ausstirbt und in die Fußstapfen des fast ausgerotteten Vaquita tritt, sind dringend Schutzmaßnahmen erforderlich.
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Eine erfolgreiche Feldforschung geht zu Ende
Im Oktober, im bereits achten Monat der aktiven Feldarbeit des Finnwal-Projekts 2023, traten unsere Projektpartner:innen von EDMAKTUB ihre Rückreise von den wichtigen Nahrungsplätzen der Finnwale in der Region Galizien im Atlantik zurück nach Katalonien ins Mittelmeer an. Eine erfolgreiche Feldforschungs-Saison geht damit zu Ende.
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Karibik-Insel schützt gefährdete Pottwale
Großartige Neuigkeiten aus Dominica: Pottwale erhalten um die karibische Insel Dominica ein 800 Quadratkilometer großes Schutzgebiet. Über diese positive Entwicklung freuen wir uns gemeinsam mit unseren ehemaligen Kooperations:partnerinnen von Pottwale e.V. – zusammen haben wir viele Jahre für den Pottwalschutz vor Dominica gekämpft und u.a. immer wieder unermüdlich auf die Gefahren für Pottwale vor Dominica hingewiesen und wichtige Aufklärungsarbeit an heimischen Schulen gefördert.
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Die GRD rückt die bedrohten Wale in den Fokus
Die Schweinswale in Nord- und Ostsee sind bedroht. Mit der fünfteiligen Fachbeitragsreihe „Die bedrohten Schweinswale an Deutschlands Küsten” will die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD )auf die dramatische Situation des Schweinswals in Nord- und Ostsee aufmerksam machen und gleichzeitig den Handlungsdruck auf die politischen Entscheidungsträger erhöhen.
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Komplexe Geisternetzbergung vor Rügen
An drei Wochenenden von Ende August bis Anfang November waren ehrenamtliche Taucher:innen der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) vor Rügen im Einsatz, um in 30 Metern Tiefe Geisternetze an einer ehemaligen Fahrwassertonne unschädlich zu machen. Im Laufe von Jahren und Jahrzehnten haben sich hier etliche ehemalige Fischernetze verfangen, die unzählige Lebewesen in der Ostsee bedrohten.
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Aufgrund von Profitgier: Gescheitertes Treffen der Antarktis-Kommission
Trotz einer Vielzahl von Herausforderungen, denen der südliche Kontinent gegenübersteht — darunter ein historisch niedriger Meereisstand und ein dramatischer Schwund der Wildtierbestände —, konnte auf einer internationalen Konferenz zur Meeresumwelt der Antarktis (CCAMLR) keine Einigung bezüglich neuer Schutzgebiete erzielt werden. Angesichts des Drucks, dem das Polargebiet und seine Bewohner ausgesetzt sind, kann das Ergebnis nur als frustrierend bezeichnet werden.
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Delfinsterben in der Biskaya: Halbherziges Fischereiverbot
Im Golf von Biskaya sterben jedes Jahr tausende Gemeiner Delfine infolge von Beifängen. Nach EU-Recht sind Frankreich und Spanien dazu verpflichtet, Bestandserhaltungsmaßnahmen zu ergreifen, um dieses Massaker zu stoppen. Die französische Regierung hat – auch aufgrund des zunehmenden Drucks von Tier- und Umweltschutzorganisationen – mit einem temporären Fischereiverbot reagiert. Dieses aber greift zeitlich zu kurz und ist zudem gespickt mit Ausnahmen.
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Delfinjagd: Blutige Monate in Taiji
Am vergangenen Freitag hat die Jagd von Neuem begonnen: In den kommenden sechs Monaten müssen 1.824 intelligente Meeressäuger um ihr Leben bangen. Mit Tradition hat die Delfinjagd von Taiji schon längst nichts mehr zu tun, sondern vielmehr mit der Bereicherung skupelloser Fischer:innen an unschuldigen Delfinen.
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Geglückte Rettung: Diese Delfine und Wale haben eine Tortur hinter sich!
Aus aller Welt erreichen uns fast täglich Meldungen von Rettungsaktionen, bei denen das Schicksal von Delfinen und Walen am seidenen Faden hängt. Auf dieser Seite lassen wir Videos von Strandungen mit glücklichem Ausgang sprechen, die mitunter Gänsehautfaktor haben.
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„Mystique“: Ein Delfin, der uns den Spiegel vorhält
Buckeldelfin „Mystique“ hat eine Vorliebe für Schatzsuche und damit die Herzen der Besucher:innen der Tin Can Bay nördlich von Brisbane erobert. Der Grund liegt auf der Hand: Das 29-jährige Männchen bringt Geschenke vom Meeresboden im Tausch gegen Futter. Seit kurzem aber trägt er statt schöner Muscheln unansehnlichen Müll zu den Menschen. Will uns der clevere Delfin auf diese Weise sagen, dass unsere Abfälle in seinem Wohnzimmer nichts zu suchen haben?
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Kritische Zone für Finnwale: Großes Nahrungsangebot trifft auf viel Schiffsverkehr
Die Gewässer vor der galizischen Küste bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Meeressäugern, darunter viele Finnwale. Letztere beobachteten die Wissenschaftler:innen von EDMAKTUB trotz widriger Wetterbedingungen im September über 1.200 Kilometer. Auf die erfolgreiche Feldforschung folgt nun die vollständige Auswertung des gesammelten Datenmaterials.
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Brasilien: Massensterben der Süßwasserdelfine im Tefé-See
Innerhalb von nur einer Woche starben im Tefé-See 153 Delfine, was zehn Prozent der gesamten Delfinpopulation des Sees entspricht. Dieses Massensterben betrifft die Amazonas- und Sotalia-Delfine – beide Arten sind auf der Roten Liste der IUCN als „gefährdet“ eingestuft. Was sind die Auslöser für dieses Unglück? Und was wird getan, um den verbliebenen Delfinen im See zu helfen?
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Die Ostsee braucht dringend mehr Schutz
Die Situation in der Ostsee ist dramatisch und zeigt, dass die bisherigen Schutzmaßnahmen nicht ausreichen. Eine sinnvolle und viel diskutierte Maßnahme ist die Einrichtung eines Nationalparks mit weiträumigen Schutzzonen.
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La Gomera: Langjährige Sichtungsdaten als Schlüssel zum verbesserten Meeresschutz
Delfin- und Walschutz vor La Gomera: Mit Rückenwind voran! Über die aktuellen Entwicklungen unseres Projektpartners M.E.E.R. e.V. auf La Gomera berichtet Biologin Christina Sommer.
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Radeln gegen Geisternetze
1.120 Kilometer in neun Tagen gemeistert, hunderten Kindern die dringende Notwendigkeit des Schutzes unserer Meere vermittelt und ein jüngst aus der Ostsee geborgenes Geisternetz medienwirksam präsentiert, um die Versäumnisse der Politik anzuprangern: Die Aktion „Geisternetz on Tour“ der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD), bei der vom 1. bis zum 9. Oktober ein ehemals für die Meereslebewesen gefährliches Fischernetz von Rügen nach München transportiert wurde, hat alle Erwartungen übertroffen.
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