Zuchtlachs-Boykott: Deutsche Supermärkte müssen sich gegen Delfin- und Walschlachtungen positionieren

von | 23. November 2022 | News - Delfine

Schweinswal-Massenstreicheln in der Ostsee bei Grömitz

Kauft keine Produkte mehr von den Färöer-Inseln und fordert deutsche Supermärkte dazu auf, sich am Boykott zu beteiligen!

Seit Jahren stehen die Färöer-Inseln aufgrund ihrer grausamen und unzeitgemäßen Massaker an intelligenten Meeressäugern weltweit in der Kritik. In regelmäßigen Abständen werden im Rahmen sogenannter „Grinds“ oder „Grindadráps“ Hunderte von Grindwalen und anderer Delfinarten in die Buchten der Fjorde getrieben, um sie im seichten Wasser abzuschlachten.

Was können wir tun, um die grausamen Verbrechen an Meeressäugern zu beenden? Ein probates Mittel ist der Boykott von Waren und Dienstleistungen. Fischprodukte beispielsweise machen mehr als 95 Prozent der Exporte der Färinger aus, rund die Hälfte davon sind Zuchtlachse. Deshalb: Bitte kauft keine Produkte mehr von den Färöer-Inseln!

Noch effektiver wäre es, wenn der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) den Ankauf von Waren der Inselgruppe gänzlich aussetzt. Auf diesem Weg würde aus Deutschland ein deutliches Signal an Wirtschaft und Politik der Färöer-Inseln gesendet werden.

Aus diesem Grund haben wir die Einkaufsleiter von REWE, Edeka und Lidl kontaktiert und sie aufgefordert, sich dem Boykott von Zuchtlachs anzuschließen. Das Ergebnis war ernüchternd: Edeka und Lidl haben auf unser Schreiben geantwortet und sich argumentativ vor ihre Lieferanten von den Färöer-Inseln gestellt. So schreibt Edeka: „Hinsichtlich eines generellen Boykotts von Fischereien einer bestimmten Region ist anzumerken, dass dies auch Betriebe treffen würde, die keinen Walfang, aber seit Jahren ein nachhaltiges Fischereimanagement betreiben.” Auf unseren Appell, die Färöer-Inseln als Ganzes zu boykottieren und dadurch den Druck auf Regierung und Einwohner zu erhöhen, wurde weder im Antwortschreiben von Edeka, noch von Lidl eingegangen. Von der Rewe Group gab es dato überhaupt kein Feedback.

Gemeinsam den Druck auf deutsche Supermärkte erhöhen!

Um die Bedeutung des Zuchtlachs-Boykotts zu untermauern, brauchen wir eure Unterstützung! Lasst uns zusammen die Einkaufsabteilungen mit den grausamen Delfin- und Grindwal-Massakern auf den Färöer-Inseln konfrontieren. Anhand des vorliegenden Bildmaterials sollen die Einkaufsleiter erkennen, welche Verbrechen von dem Inselvolk an den Meeressäugern verübt werden.

Unsere Forderung: „Stoppt den Handel mit den Färöer-Inseln!” 

Unsere Bitte an Euch: Wir haben Postkarten mit unmissverständlichen Motiven und eindringlichen Texten erstellt, die ihr herunterladen, ausdrucken, ausschneiden und unterschreiben könnt. Anschließend schickt ihr diese Karten auf dem Postweg direkt an die Einkaufsleiter von REWE, Edeka und Lidl.

Kostenfrei: Bestellt bis zu 200 Postkarten bei uns

Darüber hinaus habt ihr die Möglichkeit, Postkarten in einer Gesamtmenge von bis zu 200 Karten über dieses Formular bei uns zu bestellen. Wir werden euch die Postkarten anschließend kostenfrei zukommen lassen. Bei Bestellungen über 200 Stück müssen wir verständlicherweise eine Portogebühr erheben. 

Zeichen setzen via Social Media

Auch über die sozialen Netzwerke wollen wir den Supermarkt-Ketten zu verstehen geben, dass sie sich gegen einen Handel mit den Unternehmen der Färöer-Inseln und damit für einen Boykott aussprechen sollen.

Nachfolgende Motive sind für Facebook, Instagram und Twitter optimiert und können einfach heruntergeladen werden. Kopiert den dazugehörigen Text in den Post ein und klickt auf „Senden”. Gerne könnt ihr auch eure Freunde und Verwandten dazu animieren, eurem Beispiel zu folgen. 

VIELEN DANK FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG IM NAMEN DER GRINDWALE UND ANDERER DELFINE!

Social Media-Aufruf an REWE

FACEBOOK

Hallo @rewegroup – Wann werdet ihr endlich den Handel mit den Delfin-und Walschlächtern von den Färöer-Inseln stoppen? Noch immer wird in Rewe-Supermärkten beispielsweise Zuchtlachs von der Inselgruppe verkauft. Die Öffentlichkeit hat Interesse daran zu erfahren, wie sich einer der größten Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland zu den grausamen Delfin- und Walmassakern im Norden Europas positioniert.
#stopthegrind

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Social Media-Aufruf an Edeka

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