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Nachrichten-Überblick

Manifest für die Plastikwende

Manifest für die Plastikwende

Zum heutigen Start der vierten Verhandlungsrunde für ein globales Plastikabkommenl im kanadischen Ottawa fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis, darunter BUND, Greenpeace und Heinrich Böll Stiftung, ein starkes und global verbindliches Plastikabkommen. Festgehalten sind die Forderungen im „Manifest für eine #plastikwende. Jetzt!“, das die GRD vollumfänglich unterstützt und mitgezeichnet hat. Es enthält einen dringenden Appell an die Politik, die Weichenstellung für gesellschaftliche und strukturelle Veränderungen zur Lösung der weltweiten Plastikkrise vorzunehmen.

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Flensburger Förde im desolaten Zustand: Gemeinsam aktiv zum Schutz des Ostseefjords

Flensburger Förde im desolaten Zustand: Gemeinsam aktiv zum Schutz des Ostseefjords

Trübe Aussichten – im wahrsten Sinne des Wortes – erwartete die Taucher:innen beim jüngsten Unterwasser-Clean-Up in der Flensburger Förde: Bei einer Sicht von ca. einem Meter wurden rund 350 Kilogramm Müll (Altreifen, Feuerwerksbatterien, ein Stuhl, eine Plastikbank und vieles mehr) vom schlammigen Grund geborgen. Alle Teilnehmer:innen der von Mission Förde organisierten Aktion leisteten Schwerstarbeit für einen guten Zweck: dem marinen Ökosystem der Flensburger Förde zu helfen!

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Buckelwal in der Flensburger Förde

Buckelwal in der Flensburger Förde

In den vergangenen Tagen wurde ein äußerst seltener Besucher in der Ostsee gesichtet: ein zwölf Meter langer Buckelwal. Die erste Beobachtung gab es im Sportboothafen von Glücksburg, gefolgt von einer weiteren an der Spitze des Flensburger Hafens. Angesichts von Schlamm und sehr flachem Wasser ist dies jedoch keineswegs die ideale Umgebung für ein solches Meeressäugetier. Die große Hoffnung besteht darin, dass er zurück in den Atlantik findet.

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Delfinarien: Vier Todesfälle und ein Hoffnungsschimmer

Delfinarien: Vier Todesfälle und ein Hoffnungsschimmer

Wenn es noch weitere Beweise gebraucht hätte, um Delfinarien als tierfeindliche Einrichtungen zu entlarven, so wurden sie in den ersten drei Monaten geliefert. Dass von Schweden über Frankreich bis hin nach Kanada kontinuierlich in Gefangenschaft lebende Delfine und Wale viel zu früh ihr Leben verlieren, ist mit nichts zu entschuldigen. Zumindest in Miami wurden jetzt Konsequenzen gezogen.

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EDMAKTUB wartet auf das Eintreffen der Finnwale

EDMAKTUB wartet auf das Eintreffen der Finnwale

Das Finnwal-Projekt im Iberischen Meer geht in die nächste Runde. Aktuell warten unsere Projektpartner:innen von EDMAKTUB vor der katalanischen Küste auf die Ankunft der zweitgrößten Meeressäuger unseres Planeten. In der Zwischenzeit hat das Team zusammen mit weiteren Forscher:innen eine Studie veröffentlicht, in der die Notwendigkeit verstärkter zeit- und ortsgebundener Schutzmaßnahmen untermauert wird. Es gilt, die Auswirkungen von menschengemachten Einflüssen auf die Mittelmeer-Finnwale zu mindern – insbesondere, um das Risiko von Schiffskollisionen zu minimieren.

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Die Tiefsee muss durch ein Moratorium geschützt werden!

Die Tiefsee muss durch ein Moratorium geschützt werden!

Einem Moratorium für den Tiefseebergbau kommt angesichts von vielfältigen und schwerwiegenden Risiken, die zerstörerische Eingriffe am Meeresboden verursachen würden, eine grundlegende Bedeutung zu. Es zielt darauf ab, langfristige ökologische Verwerfungen von unvorstellbarem Ausmaß zu verhindern und gleichzeitig die marine Lebensvielfalt sowie Millionen von Arten zu schützen, von denen die meisten bislang noch nicht einmal entdeckt wurden. Angesichts immer offensiver vorgetragener Absichten einiger Länder, den Bergbau in der Tiefsee anlaufen zu lassen, muss Deutschland ein klares Statement abgeben und sich energisch für ein Moratorium einsetzen.

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Gleichgeschlechtlicher Sex in der Tierwelt: Ein Kuriosum?

Gleichgeschlechtlicher Sex in der Tierwelt: Ein Kuriosum?

Eine vermeintlich ungewöhnliche Beobachtung in der Welt der Meeresbewohner hat Anfang 2024 für Schlagzeilen gesorgt: Zwei männliche Buckelwale wurden dabei dokumentiert, wie sie miteinander sexuell interagierten. Diese Handlung führte in den Medien zu einer Vielzahl an Spekulationen und Diskussionen. Doch ist gleichgeschlechtlicher Sex in der Tierwelt wirklich so selten und ungewöhnlich, wie oft behauptet wird? Und was könnten die Gründe für ein solches Verhalten sein?

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Hainetz-Herausforderung: Fortschritte zum Schutz der Buckeldelfine

Hainetz-Herausforderung: Fortschritte zum Schutz der Buckeldelfine

Seit Dezember letzten Jahres ist die Webcam unserer Projektpartner:innen von Humpback Dolphin Research (HDR) wieder aktiv und wird fleißig genutzt: Zahlreiche Sichtungen von Großen Tümmlern und den vom Aussterben bedrohten Buckeldelfinen wurden bereits digital via „McCam“ dokumentiert. Fortschritte gibt es auch beim allgegenwärtigen Problem der Hainetze, wie uns Projektleiterin Shanan Atkins mitteilte.

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Update zum Delfin-Massaker auf den Färöer-Inseln

Update zum Delfin-Massaker auf den Färöer-Inseln

Das Abschlachten von 1428 Weißseitendelfinen auf den Färöer-Inseln hat 2021 weltweit große Empörung hervorgerufen. Wie reagieren die Färinger auf die Kritik? Gibt es ein Umdenken seitens der Politik? Und welche Aktionen wurden hierzulande gestartet, um gegen Grinds zu protestieren? Auf dieser Seite, die regelmäßig aktualisiert wird, geben wir einen Überblick.

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Geisternetzbergungen: GRD-Workshop mit verfeinertem Konzept

Geisternetzbergungen: GRD-Workshop mit verfeinertem Konzept

Die Nachfrage nach den Workshops zur Bergung von Geisternetzen, die von der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) angeboten werden, ist enorm: In den letzten zwei Jahren haben sich mehr als 130 Taucher:innen um eine Teilnahme beworben, um das erforderliche Fachwissen für Bergungsaktionen von Fischerei-Altlasten zu erlangen. Am vergangenen Wochenende führte die GRD auf Rügen den mittlerweile dritten Workshop dieser Art durch. Den acht Teilnehmern präsentierte Seminarleiter und Geisternetzexperte Wolfgang Frank ein überarbeitetes Workshop-Konzept mit verstärktem Fokus auf dem praxisnahen Erlernen von Grundtechniken.

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Taiji: Drastischer Rückgang an Schlachtungen und Gefangennahmen

Taiji: Drastischer Rückgang an Schlachtungen und Gefangennahmen

So wenige Delfine wie noch nie seit der Datenerhebung durch „Dolphin Project“ sind in der zurückliegenden Jagdsaison in Taiji geschlachtet oder gefangen worden. Beispielsweise wurden „lediglich“ 14 Delfine gefangen, die an die Delfinarienindustrie verkauft werden sollen – vor fünf Jahren waren es noch 241 Tiere. Was sind mögliche Gründe für diesen markanten Rückgang?

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Habeck will CO2-Mülldeponien unter der Nordsee

Habeck will CO2-Mülldeponien unter der Nordsee

Die Industrialisierung der Nordsee soll forciert werden – gleichzeitig soll sie als Endlager für unseren CO2-Müll dienen. Eine entsprechende Grundsatzentscheidung stellte jetzt Robert Habeck vor. Bereits der vom Wirtschaftsminister initiierte beschleunigte Ausbau der Windenergie ohne die bis dato notwendigen Umweltschutzprüfungen oder der Bau von neuen LNG-Terminals löste massive Kritik aus – jetzt folgt ein weiteres Kapitel zulasten der Meere und ihrer Bewohner.

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Jede vierte Wal- und Delfinart vom Aussterben bedroht

Jede vierte Wal- und Delfinart vom Aussterben bedroht

Die Menschheit hat seit 1970 rund 70 Prozent aller beobachteten Populationen von Säugetieren, Fischen, Amphibien, Vögeln und Reptilien zerstört. Trotz aller Warnungen von Umweltschutzverbänden und Wissenschaft setzt sich der Verlust der Biodiversität gnadenlos fort, sodass heute mehr Arten denn je vom Aussterben bedroht sind – darunter jede vierte Wal- und Delfinart.

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13 Irawadi-Delfine verbleiben im Songkhla-See

13 Irawadi-Delfine verbleiben im Songkhla-See

Am vergangenen Wochenende wurde der Tod eines der letzten 14 Irawadi-Delfine im thailändischen Songkhla-See gemeldet, was das unerbittliche Aussterben dieser seltenen Süßwasserpopulation weiter vorantreibt – und dies, obwohl die Irawadi-Delfine im Mai 2022 offiziell als geschützte Art anerkannt wurden. Die Initiative „Thai Whales“, die sich für den Schutz der bedrohten Delfinart einsetzt, hat noch keine Informationen zur Todesursache. Zu den Gefahren durch die Fischerei kommen außerdem eine zunehmend schlechtere Wasserqualität und ein sinkendes Nahrungsangebot.

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Große Erleichterung: Das Seil um „Didis“ Fluke ist verschwunden

Große Erleichterung: Das Seil um „Didis“ Fluke ist verschwunden

In jüngster Zeit ist die Anzahl jener Indopazifischen Großen Tümmler, die sich in den Gewässern vor Hurghada in Fischerseilen verfangen haben, stetig gestiegen: Elf Individuen haben unsere Projektpartner:innen von Dolphin Watch Alliance (DWA) mit einem um die Fluke verhedderten Seil bereits dokumentiert. Am Montag konnte glücklicherweise ein Delfin von der Liste gestrichen werden: „Didi“ hat sich seines Handicaps entledigt.

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