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Nachrichten-Überblick
Las Vegas: Die letzten Delfine haben das Delfinarium im Hotel Mirage verlassen
Das Sterben der Delfine im Mirage Hotel Las Vegas hat ein Ende. Nachdem zwischen April 2022 und Januar 2023 insgesamt vier in Gefangenschaft lebende Große Tümmler ums Leben kamen, wurden die drei verbliebenen Großen Tümmler jetzt in ein Sanctuary umgesiedelt.
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La Gomera: Verhaltensbiologischer Praktikumskurs startet im Herbst
Der nächste Praktikumskurs unserer Projektpartner:innen von M.E.E.R. e.V. auf La Gomera steht fest: Vom 11. bis 25. November 2023 haben die Teilnehmer:innen dieser Veranstaltung Gelegenheit, sich umfassend über die vor der Küste der Kanareninsel lebenden Wal- und Delfinarten zu informieren.
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Island: Walfang-Statistik des Grauens
40 Prozent aller Wale, die während der letzten Walfang-Saison auf Island getötet wurden, waren nicht sofort tot – mitunter dauerte der Todeskampf bis zu zwei Stunden. Diese und weitere grausamen Zahlen veröffentlichte die isländische Regierung jetzt in einer niederschmetternden Studie. In ihr wird unter anderem bürokratisch dokumentiert, wie sehr sich „die Effizienz der Waltötung“ gegenüber 2014 verschlechtert hat.
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Leber bevorzugt
„Backbord“ und „Steuerbord“ sind die Namen von zwei Schwertwalen, die vor der Küste Südafrikas leben und es dort zu einiger Bekanntheit gebracht haben. Dies liegt allerdings nicht an ihren kollabierten Rückenflossen, sondern an der chirurgischen Präzision, mit der sie die Leber von Haien herausreißen. Mitunter erbeuten sie 17 dieser nährstoffreichen Organe pro Tag.
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Neuer MSC-Standard für nachhaltigen Fisch: Beunruhigende Schlupflöcher
Die internationale Meeresschutzkoalition Make Stewardship Count hat in dieser Woche ihre abschließende Bewertung des neuen Zertifizierungsstandards des Marine Stewardship Council (MSC) für Seefisch und Meeresfrüchte veröffentlicht. Ergebnis: Die Maßnahmen gehen nicht weit genug, um gefährdete Arten wirklich schützen zu können.
weiterlesenUmfragen zu Delfinarien, Geisternetzen, Dolphinwatching & Co.: So habt ihr abgestimmt!
Seit einiger Zeit wollen wir eure Meinung zu Themen rund um den Delfin- und Meeresschutz wissen – und eure Beteiligung ist grandios! Über 1200 Votings sind bis dato eingegangen. Hier erfahrt ihr die aktuellen Zwischenstände und das Thema unserer aktuellen Umfrage:
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Natur- und Tierschutzschutzverbände reichen Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland ein
Die Umweltverbände Naturschutzinitiative e.V. (NI) und der Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität (VLAB) kritisieren die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck zur weiteren Beschleunigung beim Ausbau der Windenergie. Sie verstoßen gegen den Schutz der Lebensgrundlagen nach dem Grundgesetz und führen zu einem ökologischen Desaster. Auch die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) hat sich der Pressemitteilung angeschlossen. Der Münchner Delfin- und Meeresschutzverein sieht eine massive Gefahr für die marine Artenvielfalt über und unter Wasser.
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Geisternetz tötet Kegelrobbe vor Rügen
Herrenlose Fischernetze töten über Jahrzehnte unaufhörlich weiter! Diese Tatsache bestätigte sich bei der aktuellen Geisternetzbergung der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) vor Rügen einmal mehr. Bei der Bergung eines Schleppnetzes entdeckten ehrenamtliche Sporttaucher:innen den Kadaver einer Kegelrobbe, die erst kürzlich qualvoll verendet ist. Noch am gleichen Tag wurde das Netz durch den beherzten Einsatz der Meeresschützer:innen geborgen und stellt jetzt für die marine Artenvielfalt keine Gefahr mehr dar.
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„Historische Vereinbarung“: Orca „Lolita“ darf nach über 50 Jahren zurück ins Meer
Ein sechs Meter großes Becken im „Miami Seaquarium“ war für mehr als ein halbes Jahrzehnt aufgezwungenes Zuhause für das über drei Tonnen schwere Orca-Weibchen „Lolita“. Lange Zeit haben Tierschützer:innen um ihre Freilassung gekämpft – und nun einen Sieg errungen. Die Umsetzung ist – auch finanziell – eine ambitionierte Aufgabe, bei der „Lolita“ einiges abverlangt werden wird.
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Erfolgreiche Neuauflage der Auktion „Kunst statt Kunststoff“
18 Kunstschaffende haben insgesamt 20 Exponate zum Thema Meer gestiftet, die unter dem Motto „Kunst statt Kunststoff“ im Rahmen einer elftägigen Auktion zur Versteigerung angeboten wurden. Diese endete am vergangenen Sonntag. Der Erlös in Höhe von 1.840 Euro wird von der GRD, die sich sehr über das großartige Ergebnis freut, für die Bergung von Geisternetzen in der Ostsee eingesetzt.
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Delfinsterben im Golf von Biskaya: Französische Regierung ist endlich zum Handeln gezwungen
Die Meldungen von gestrandeten Kadavern an der französischen Atlantikküste rissen in jüngster Vergangenheit nicht ab. Über 900 Gemeine Delfine, Große Tümmler und Schweinswale wurden seit Jahresbeginn angespült. Endlich greift der französische Staatsrat ein und zwingt die Regierung, ein Fischereiverbot umzusetzen. Kommt diese Maßnahme zu spät?
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2. Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist gestartet
„Kunst statt Kunststoff“ – auch bei der zweiten Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist der Name Programm. 18 Kunstschaffende haben insgesamt 20 Exponate zum Thema Meer gestiftet, die bis zum 26. März versteigert werden. Sämtliche Erlöse kommen der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) zugute, die sich für die Beseitigung von Geisternetzen in der Ostsee einsetzt.
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M.E.E.R. e.V.: Ein besonderer Geburtstag, erfolgreicher Wissenstransfer und ein „Glücksgriff“
In diesem Jahr feiert unsere Partnerorganisation M.E.E.R. e.V. ihr 25-jähriges Bestehen. Eine toller Erfolg, zu dem wir herzlich gratulieren! Über das aktuelle Geschehen vor und auf der Kanarischen Insel informierte uns der 1. Vorsitzende Fabian Ritter.
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Zum Tod von Orca „Kiska“: Leidvolle 47 Jahre
Gefangengenommen vor über 40 Jahren, eingesperrt und am Ende elf Jahre isoliert: Das Schicksal meinte es nicht gut mit „Kiska“, die noch dazu all ihre Nachkommen überlebte. Keines ihrer Kälber wurde älter als sieben Jahre. Am vergangenen Donnerstag starb die Orca-Dame im Alter von 47 Jahren im kanadischen Vergnügungspark „Marineland“. Wir hätten „Kiska“ gewünscht, dass sie wenigstens ihre letzten Jahre in einem Sanctuary hätte verbringen können.
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Skrupellose Delfinjagd in Taiji
Spätestens seit der Ausstrahlung des preisgekrönten Films „Die Bucht“ stehen die alljährlichen Delfinschlachtungen in der kleinen Bucht in der Nähe des Ortes Taiji, der japanischen Präfektur Wakayama, unter internationaler Kritik. Nun gibt es weitere Anschuldigungen: Nach Angaben von UmweltschützerInnen wurden auch Muttertiere und deren Jungtiere getötet.
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