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Nachrichten-Überblick

Kronkorken gehören nicht in die Umwelt

Kronkorken gehören nicht in die Umwelt

Im Herbst 2022 sammelte die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) zusammen mit PartnerInnen von ColorSwell und Voice of the Seas im Rahmen einer Isar-Müllsammelaktion auf 1,3 Kilometern stattliche 12.000 Kronkorken. Auf eine anschließende Kontaktaufnahme mit Brauereien aus München, um gemeinsam Lösungen für die Kronkorken-Problematik zu eruieren, folgte Mitte Februar ein erster Gedankenaustausch mit Vertretern der Zunft. Fest steht schon jetzt: Mit einer einzelnen Aktion ist es nicht getan.

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An Bord eines Expeditionsschiffs: Werdet Teil eines Forschungsteams für Finnwale

An Bord eines Expeditionsschiffs: Werdet Teil eines Forschungsteams für Finnwale

Von Februar bis Juni jeden Jahres tritt an der katalanischen Küste ein außergewöhnliches Phänomen auf: Von der Costa Brava bis zur Costa Daurada ziehen Finnwale vorbei. Die NGO Edmaktub erforscht die Meeressäuger in einer Langzeitstudie und sucht aktuell Volontäre, die das Projekt an Bord eines Expeditionsschiffs unterstützen. Auf diese Weise können von den Teilnehmern erste Erfahrungen in der wissenschaftlichen Arbeit gesammelt werden.

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Malta: Ein Delfinarium, das nicht aus den Schlagzeilen kommt

Malta: Ein Delfinarium, das nicht aus den Schlagzeilen kommt

Auf Malta gilt – sehr vorbildlich – ein generelles Tierverbot im Zirkus. Damit fährt das Land eines der striktesten Gesetze in Europa. Nicht ins Bild passt an dieser Stelle, dass das Delfinarium Mediterraneo Marine Park von dieser Regelung ausgenommen ist. Das Management verweist auf den „pädagogischen Effekt“ der Shows und die „natürlichen Verhaltensweisen“ der Tiere. Ganz und gar nicht natürlich war der Tod dreier weiblicher Delfine infolge einer Bleivergiftung vor 18 Monaten.

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Beschleunigter Ausbau der Windenergie: Habecks „Notverordnung“ stoppen!

Beschleunigter Ausbau der Windenergie: Habecks „Notverordnung“ stoppen!

Die Umweltverbände Naturschutzinitiative e.V. (NI) und der Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität (VLAB) kritisieren die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck zur weiteren Beschleunigung beim Ausbau der Windenergie. Sie verstoßen gegen den Schutz der Lebensgrundlagen nach dem Grundgesetz und führen zu einem ökologischen Desaster. Auch die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) hat sich der Pressemitteilung angeschlossen. Der Münchner Delfin- und Meeresschutzverein sieht eine massive Gefahr für die marine Artenvielfalt über und unter Wasser.

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Die GRD auf der boot Düsseldorf: Voll auf Kurs

Die GRD auf der boot Düsseldorf: Voll auf Kurs

Die diesjährige Messe boot in Düsseldorf lässt sich für die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) mit einem Wort zusammenfassen: ausgezeichnet – und dies im doppelten Wortsinn. Der Münchner Delfin- und Meeresschutzverein blickt einerseits auf neun erfolgreiche Messetage mit interessanten Gesprächen, einer großzügigen Spendenübergabe sowie spannenden Interviews und andererseits auf eine großartige Auszeichnung durch die Diving Instructor World Association zurück. Mit dem DIWA-Award wurde die GRD für das erfolgreiche Engagement rund um die Geisternetzbergungen in der Ostsee geehrt.

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Delfine „schreien“, um den menschengemachten Unterwasserlärm zu kompensieren

Delfine „schreien“, um den menschengemachten Unterwasserlärm zu kompensieren

Bei zunehmenden Unterwasserlärm müssen sich die Meeressäuger gegenseitig „anschreien“, um miteinander kommunizieren zu können. Das geht aus einer neuen Studie hervor, in der die Auswirkungen der vom Menschen verursachten akustischen Meeresverschmutzung auf Delfine untersucht wurden. Die Tiere versuchen zwar, den Lärm zu kompensieren – auf Dauer sind aber schwerwiegende Beeinträchtigungen vorprogrammiert.

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Comeback der Messe boot: Delfin- und Meeresschutz-Themen in Düsseldorf

Comeback der Messe boot: Delfin- und Meeresschutz-Themen in Düsseldorf

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause bildet die boot in Düsseldorf wieder den traditionellen Jahresauftakt für den internationalen Wassersport. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) präsentiert sich vom 21. bis 29. Januar in Halle 12 und informiert am Stand A62 über die zunehmende Bedrohung der Ozeane, die weltweit wachsenden Gefahren für Delfine und Wale sowie über Workshops für Sporttaucher im Kampf gegen die Geisternetze in der Ostsee.

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Totfunde und Sichtungen im Jahr 2022: Aufatmen bei den Adria-Delfinen

Totfunde und Sichtungen im Jahr 2022: Aufatmen bei den Adria-Delfinen

Von 2018 bis 2021 wurden in der nördlichen Adria kontinuierlich mehr Delfinkadaver gemeldet – dieser Negativtrend hat im vergangenen Jahr glücklicherweise gestoppt. Dies geht aus dem aktuellen Projektbericht über die Entwicklung des Projekts „Rettung der letzten Adria-Delfine“ der Meeres- und Delfinschutzorganisation „Val“ und der Tiermedizinische Fakultät der Universität Zagreb hervor. Dennoch schmerzt jeder gemeldete Totfund, da die Population nach wie vor stark gefährdet ist.

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Forschung: Hinweise auf Alzheimer bei gestrandeten Delfinen

Forschung: Hinweise auf Alzheimer bei gestrandeten Delfinen

Drei vor der schottischen Küste gestrandete Delfinarten, darunter ein Großer Tümmler und ein Grindwal, weisen einer Studie zufolge klassische Anzeichen der Alzheimer-Krankheit auf. Möglicherweise bringen die jüngsten Ergebnissen auch etwas Licht ins Dunkel hinsichtlich der Massenstrandungen von Delfinen und Walen.

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Die Artenschutzkonferenz in Montreal: Wird das Massensterben gestoppt?

Die Artenschutzkonferenz in Montreal: Wird das Massensterben gestoppt?

Die Erwartungen an die CBD COP 15 (Convention of Biological Diversity – Konferenz zur Biodiversität), welche vom 7. bis 19. Dezember 2022 im kanadischen Montreal stattfand, konnten nicht größer sein: Ein „Paris-Moment für den Artenschutz“ wünsche sie sich, so die Chefin der UN-Biodiversitätskonvention, Elizabeth Maruma Mrema. Der Vergleich mit der Klimakonferenz 2015, bei der beschlossen wurde, die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, verdeutlicht den Handlungsdruck der Akteure in Montreal. Ein global gültiges Abkommen wäre eine Zäsur und dringend notwendig.

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