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Nachrichten-Überblick

Finnwal-Projekt: Doppelter Grund zur Freude

Finnwal-Projekt: Doppelter Grund zur Freude

An der katalanischen Küste ziehen jedes Jahr im Zeitraum von Februar bis Juni die zweitlängsten Meeressäuger unseres Planeten vorbei: Finnwale. Erforscht werden die Meeressäuger im Iberischen Meer von unseren Projektpartner:innen der gemeinnützigen NGO EDMAKTUB. Sie stellten in diesem Jahr ein verändertes Verhalten der Wale infolge der großen Trockenheit vor und auf der iberischen Halbinsel fest. Es gab aber auch Grund zur Freude infolge der Sichtungen von zwei Finnwal-Kälbern.

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Island: Walfang-Statistik des Grauens

Island: Walfang-Statistik des Grauens

40 Prozent aller Wale, die während der letzten Walfang-Saison auf Island getötet wurden, waren nicht sofort tot – mitunter dauerte der Todeskampf bis zu zwei Stunden. Diese und weitere grausamen Zahlen veröffentlichte die isländische Regierung jetzt in einer niederschmetternden Studie. In ihr wird unter anderem bürokratisch dokumentiert, wie sehr sich „die Effizienz der Waltötung“ gegenüber 2014 verschlechtert hat.

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Leber bevorzugt

Leber bevorzugt

„Backbord“ und „Steuerbord“ sind die Namen von zwei Schwertwalen, die vor der Küste Südafrikas leben und es dort zu einiger Bekanntheit gebracht haben. Dies liegt allerdings nicht an ihren kollabierten Rückenflossen, sondern an der chirurgischen Präzision, mit der sie die Leber von Haien herausreißen. Mitunter erbeuten sie 17 dieser nährstoffreichen Organe pro Tag.

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Natur- und Tierschutzschutzverbände reichen Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland ein

Natur- und Tierschutzschutzverbände reichen Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland ein

Die Umweltverbände Naturschutzinitiative e.V. (NI) und der Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität (VLAB) kritisieren die Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck zur weiteren Beschleunigung beim Ausbau der Windenergie. Sie verstoßen gegen den Schutz der Lebensgrundlagen nach dem Grundgesetz und führen zu einem ökologischen Desaster. Auch die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) hat sich der Pressemitteilung angeschlossen. Der Münchner Delfin- und Meeresschutzverein sieht eine massive Gefahr für die marine Artenvielfalt über und unter Wasser.

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Geisternetz tötet Kegelrobbe vor Rügen

Geisternetz tötet Kegelrobbe vor Rügen

Herrenlose Fischernetze töten über Jahrzehnte unaufhörlich weiter! Diese Tatsache bestätigte sich bei der aktuellen Geisternetzbergung der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) vor Rügen einmal mehr. Bei der Bergung eines Schleppnetzes entdeckten ehrenamtliche Sporttaucher:innen den Kadaver einer Kegelrobbe, die erst kürzlich qualvoll verendet ist. Noch am gleichen Tag wurde das Netz durch den beherzten Einsatz der Meeresschützer:innen geborgen und stellt jetzt für die marine Artenvielfalt keine Gefahr mehr dar.

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„Historische Vereinbarung“: Orca „Lolita“ darf nach über 50 Jahren zurück ins Meer

„Historische Vereinbarung“: Orca „Lolita“ darf nach über 50 Jahren zurück ins Meer

Ein sechs Meter großes Becken im „Miami Seaquarium“ war für mehr als ein halbes Jahrzehnt aufgezwungenes Zuhause für das über drei Tonnen schwere Orca-Weibchen „Lolita“. Lange Zeit haben Tierschützer:innen um ihre Freilassung gekämpft – und nun einen Sieg errungen. Die Umsetzung ist – auch finanziell – eine ambitionierte Aufgabe, bei der „Lolita“ einiges abverlangt werden wird.

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Erfolgreiche Neuauflage der Auktion „Kunst statt Kunststoff“

Erfolgreiche Neuauflage der Auktion „Kunst statt Kunststoff“

18 Kunstschaffende haben insgesamt 20 Exponate zum Thema Meer gestiftet, die unter dem Motto „Kunst statt Kunststoff“ im Rahmen einer elftägigen Auktion zur Versteigerung angeboten wurden. Diese endete am vergangenen Sonntag. Der Erlös in Höhe von 1.840 Euro wird von der GRD, die sich sehr über das großartige Ergebnis freut, für die Bergung von Geisternetzen in der Ostsee eingesetzt.

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Delfinsterben im Golf von Biskaya: Französische Regierung ist endlich zum Handeln gezwungen

Delfinsterben im Golf von Biskaya: Französische Regierung ist endlich zum Handeln gezwungen

Die Meldungen von gestrandeten Kadavern an der französischen Atlantikküste rissen in jüngster Vergangenheit nicht ab. Über 900 Gemeine Delfine, Große Tümmler und Schweinswale wurden seit Jahresbeginn angespült. Endlich greift der französische Staatsrat ein und zwingt die Regierung, ein Fischereiverbot umzusetzen. Kommt diese Maßnahme zu spät?

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2. Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist gestartet

2. Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist gestartet

„Kunst statt Kunststoff“ – auch bei der zweiten Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist der Name Programm. 18 Kunstschaffende haben insgesamt 20 Exponate zum Thema Meer gestiftet, die bis zum 26. März versteigert werden. Sämtliche Erlöse kommen der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) zugute, die sich für die Beseitigung von Geisternetzen in der Ostsee einsetzt.

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