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Nachrichten-Überblick

Sea World San Diego verzeichnet einen weiteren Tod eines Orcas
Am 5. August teilte Sea World San Diego, Kalifornien, mit, dass der junge Schwertwal namens „Nakai“ an einer Infektion verstorben sei. „Nakai“ ist damit ein weiterer Orca von vielen, der in Gefangenschaft leben und verenden musste. Delfinarien sind weder tier- noch artgerecht. Diese tierverachtende Haltung der Meeressäuger muss gestoppt werden! Dazu braucht es dringend weitere Meeresrefugien, die den Lebewesen ein restliches Leben in einer möglichst natürlichen Umgebung ermöglichen.
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Irawadi-Delfine kurz vor dem Aussterben
Die thailändische Regierung plant die Rettung der 14 letzten Irawadi-Delfine im Sonkhla-See. Eine 100 Quadratkilometer große Fläche soll künftig als Schutzgebiet für die vom Aussterben bedrohten Delfine ausgewiesen werden und somit das Überleben der scheuen Meeressäuger sichern!
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Walzählung gestartet: Welche und wie viele Delfine und Wale leben in europäischen Gewässern?
In den kommenden Wochen erfassen Forscher die aktuellen Kleinwalbestände in der Nordsee und den angrenzenden europäischen atlantischen Gewässern. Denn: Um Meeressäuger schützen zu können, muss erfasst werden, welche Walarten in welcher Anzahl in welchen Gewässern leben.
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Gegen Delfinjagden: Sanftes Dolphin-Watching liegt in der Hand jedes Einzelnen
Aktuell haben alle deutschen Bundesländer Sommerferien. Millionen von Bundesbürgern befinden sich auf Reisen. In ihrem Urlaub planen zunehmend mehr Menschen, an einer Whale- oder Dolphin-Watching-Tour teilzunehmen. Tiere zu beobachten ist an sich nicht verkehrt – aber wir müssen uns permanent fragen, warum wir es tun. Und wir müssen darauf achten, wie wir es tun.
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„Earth Overshoot Day“: Ab heute leben wir auf Pump!
Vom 1. Januar bis zum heutigen Tag hat die Menschheit so viel von der Natur verbraucht, wie die Erde im ganzen Jahr regenerieren kann. Dies macht der „Earth Overshoot Day“ deutlich. Er zeigt, dass wir Menschen auf der Erde über unsere Verhältnisse leben – und das nun schon seit über 50 Jahren.
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Endlagerstätte Tiefsee: Mikroplastik belastet Meeresboden stärker als angenommen
In bis zu 9450 Metern Tiefe haben deutsche Forscher am Meeresboden eine Vielzahl kleinster Plastikteilchen nachgewiesen. Laut Studie handelt es sich um eine beunruhigend große Menge – eine große Gefahr für die Artenvielfalt.
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Warum Weiße Haie zur Beute von Orcas werden
Weiße Haie gelten gemeinhin als die gefährlichsten Raubtiere der Meere. Korrekt ist dies nicht, denn an der Spitze der marinen Nahrungskette stehen die Orcas. Mit welcher Dominanz die Schwertwale agieren, zeigt sich aktuell vor der Küste von Südafrika. Aber auch der Mensch hat hier seine Finger mit im Spiel.
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Delfinkot hilft gefährdeten Korallenriffen
Mit ihren Ausscheidungen helfen Spinnerdelfine den bedrohten Korallenriffen auf den Malediven und dem Chagos-Archipel. Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass sie mit ihrem Kot zahlreiche Nährstoffe ausscheiden, die für die Riffe lebensnotwendig sind und diese stärken.
weiterlesenUN Ozeankonferenz: Was folgt auf das „kollektive Versagen?“
Fünf Tage lang haben sich über 6.000 Delegierte in Lissabon mit dem von Generalsekretär António Guterres ausgerufenen „Ozean-Notstand“ befasst. Verbindliche Maßnahmen und Ziele blieben in der Abschlusserklärung allerdings aus. Zwar wurden achtenswerte Fortschritte in den Bereichen Tiefseebergbau, Unterwasserlärm und Fischerei erzielt, mit Blick auf den weltweiten Meeresschutz haben sich viele Staaten jedoch ihrer Verantwortung entzogen und eine große Chance verpasst.
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Delfin-Totfund in der Flensburger Förde
Am Wochenende wurde am Ufer der Holnisser Spitze, unweit von Glücksburg, ein Delfin-Bulle leblos aufgefunden. Einer ersten Einschätzung zufolge soll sich der Gemeine Delfin in einem schlechten Ernährungszustand befunden haben. Weitere Untersuchungen werden derzeit in Büsum vorgenommen.
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Menschen mit Herz gesucht – HessenChemie zeichnet Nachwuchskräfte beim Azubi-Wettbewerb aus
Sigmar Solbach, Vorsitzender der GRD, über zum Ausklang des Jahres 2020. Ist es ein Jahr zum Vergessen? Werden wir umdenken können?
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Die GRD auf dem Tollwood München: Gute Stimmung und intensive Gespräche
Im „Grünen Pavillon II“ begrüßte die GRD am Dienstag und Mittwoch vergangener Woche zahlreiche interessierte Tollwood-Besucher und informierte zu Themen rund um den Delfin- und Meeresschutz. Die Gespräche reichten von Geisternetzbergungen in der Ostsee bis zu Kollisionen von Schiffen mit Meeressäugern im Mittelmeer. Tatkräftige Hilfe bekam das GRD-Team von vielen ehrenamtlichen Unterstützern, darunter auch eine erst neun Jahre junge Delfinschützerin.
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Nach GRD-Kritik: Bei Tripadvisor sollen Attraktionen mit Delfinen und Walen nicht für einen Publikums-Award in Frage kommen
Tripadvisor gehört mit monatlich 463 Millionen Besuchern zu den größten Reise-Plattformen der Welt – entsprechende Beachtung findet der vom Portal etablierte „Travellers’ Choice Award“. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) kritisierte den US-Konzern dahingehend, dass weltweit Delfinarien mit diesem Publikumspreis ausgezeichnet werden. Auch vor dem Hintergrund der von Tripadvisor selbst auferlegten Tierschutzrichtlinien hat das Unternehmen auf den Einwand der GRD reagiert: Einerseits ist mehreren Delfinarien die Auszeichnung entzogen worden, andererseits will Tripadvisor die eigenen Kriterien dahingehend anpassen, dass Attraktionen mit Waltieren vom Award ausgeschlossen werden.
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Klimakiller Grundschleppnetzfischerei
Der Klimawandel schreitet immer schneller voran und wird von unseren Emissionen erst so richtig in Gang gesetzt. Schuld daran ist insbesondere der globale Luftverkehr. Wissenschaftler haben jetzt noch einen neuen Verursacher entdeckt: Die Grundschleppnetzfischerei ist genauso schädlich wie das Reisen mit dem Flugzeug.
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Meeresschutz: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Heute am 8. Juni ist der „Welttag der Meere“, den die United Nations (UN) 2009 ins Leben gerufen hat. Leider muss festgestellt werden, dass der Zustand unserer Ozeane nach wie vor im höchsten Maße alarmierend ist! Verantwortlich sind Meeresverschmutzung, Überfischung, Artensterben, Eisschmelze, Overtourism etc. Wie es aktuell um unsere Ozeane bestellt ist, haben wir in sieben bedrückenden Fakten dokumentiert. Nichtsdestotrotz nehmen wir den „Welttag der Meere“ auch zum Anlass, euch Neuigkeiten im Rahmen unserer Initiative „FÜR MEER LEBEN“ zu präsentieren.
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