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Nachrichten-Überblick

Brasilien: Massensterben der Süßwasserdelfine im Tefé-See

Brasilien: Massensterben der Süßwasserdelfine im Tefé-See

Innerhalb von nur einer Woche starben im Tefé-See 153 Delfine, was zehn Prozent der gesamten Delfinpopulation des Sees entspricht. Dieses Massensterben betrifft die Amazonas- und Sotalia-Delfine – beide Arten sind auf der Roten Liste der IUCN als „gefährdet“ eingestuft. Was sind die Auslöser für dieses Unglück? Und was wird getan, um den verbliebenen Delfinen im See zu helfen?

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Radeln gegen Geisternetze

Radeln gegen Geisternetze

1.120 Kilometer in neun Tagen gemeistert, hunderten Kindern die dringende Notwendigkeit des Schutzes unserer Meere vermittelt und ein jüngst aus der Ostsee geborgenes Geisternetz medienwirksam präsentiert, um die Versäumnisse der Politik anzuprangern: Die Aktion „Geisternetz on Tour“ der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD), bei der vom 1. bis zum 9. Oktober ein ehemals für die Meereslebewesen gefährliches Fischernetz von Rügen nach München transportiert wurde, hat alle Erwartungen übertroffen.

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Walbeobachtungen in galizischen Gewässern

Walbeobachtungen in galizischen Gewässern

Im sechsten Monat des Finnwal-Projekts wurden zahlreiche Untersuchungsfahrten durchgeführt, um die Lebensgewohnheiten und Wanderungsmuster der Finnwale in den galizischen Gewässern des Atlantiks zu erforschen. Forscher:innen von EDMAKTUB und Partnerorganisationen agierten hierbei gemeinsam und haben mehr als 1522 Kilometer an den Küsten Galiziens zurückgelegt, um ein detailliertes Bild der Meeresbiodiversität und der Verhaltensweisen der Finnwale zu erhalten.

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GRD-Geisternetz tourt durch Deutschland

GRD-Geisternetz tourt durch Deutschland

Geisternetze sind lautlose Killer, die unter Wasser weltweit Meeressäuger, Fische, Schildkröten und viele andere Tiere zu hunderttausenden töten. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) hat bereits über zehn Tonnen dieser gefährlichen Altlasten der Fischerei aus der Ostsee geborgen – zuletzt am vergangenen Wochenende vor der Küste von Rügen. Ein Geisternetz aus dieser Bergungsaktion wird derzeit in einer außergewöhnlichen Maßnahme von Rügen nach München transportierten – per E-Lastenfahrrad! Mit dieser Aktion unterstreicht die GRD die Relevanz, entschieden gegen Geisternetze vorzugehen, und prangert gleichzeitig die jahrelange Untätigkeit der Politik an.

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Außergewöhnlicher Besuch in Richards Bay

Außergewöhnlicher Besuch in Richards Bay

Eine ganz besondere Sichtung erlebten unsere Kooperationspartner:innen von Humpback Dolphin Research (HDR) jüngst in Richards Bay. Nicht nur Buckeldelfine, Große Tümmler und Buckelwale konnten von der Beobachtungsplattform in Augenschein genommen werden, auch Südliche Glattwale statteten der Küste in KwaZulu-Natal einen Besuch ab. Projektleiterin und Biologin Shanan Atkins berichtet zudem über Fortschritte bei der Lösung der Hainetz-Problematik, bei der Delfinen als Beifang getötet werden.

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Bereits zum 66. Mal: Coastal-Clean-Up in Mosambik

Bereits zum 66. Mal: Coastal-Clean-Up in Mosambik

66 Clean-Ups in 14 Jahren: Diese stolze Bilanz können unsere Projektpartner:innen von Dolphin Encountours Research Center und Dolphin Care Africa vorweisen, die erst vor wenigen Tagen in Zusammenarbeit mit dem Maputo National Park, der Peace Parks Foundation, Lwandi Surf und Ocean Conservancy ein weiteres Mal zum Müllsammeln aufgerufen haben. Vor allem Plastikmüll wurde gefunden – für die vor der Küste schwimmenden Meereswohner ist dieser Unrat mitunder lebensgefährlich.

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Isar-Clean-Up 2023: Von welchen Brauereien die gesammelten 4.231 Kronkorken stammen

Isar-Clean-Up 2023: Von welchen Brauereien die gesammelten 4.231 Kronkorken stammen

Am 10. September hat die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) zum alljährlichen Isar-Clean-Up aufgerufen, an dem sich über 30 Helfer:innen beteiligten. Wie in den vorangegangenen Jahren waren die Teilnehmer:innen erschüttert über die Masse des in der Natur entsorgten Mülls. Im Fall der achtlos weggeworfenen Kronkorken ging die GRD im Nachgang auf Spurensuche und sortierte insgesamt 11,8 Kilogramm an Flaschenverschlüssen von Hand. Das Ergebnis: Der Löwenanteil stammt von Flaschen der Augustiner Brauerei.

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Zeit zum Aufräumen: Isar-Clean-Up in München

Zeit zum Aufräumen: Isar-Clean-Up in München

Zwischen 19 und 23 Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen jedes Jahr in die Weltmeere – auch über deutsche Flüsse wie Rhein, Elbe oder Isar bzw. Donau. Um sowohl der Flut an Plastik als auch den Verunreinigungen durch Kronkorken und Zigarettenkippen entgegenzutreten, ruft die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) zusammen mit Voice of the Seas und ColorSwell zum dritten Mal zum Isar-Clean-Up in München auf. Startpunkt ist am Sonntag, 10. September um 14 Uhr die Wittelsbacher Brücke – Ziel der Kulturstrand an der Corneliusbrücke.

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Menschen vermüllen Ostsee-Strände

Menschen vermüllen Ostsee-Strände

Nicht nur in entlegenen Urlaubsländern findet man Müll an den Stränden, sondern auch hierzulande, insbesondere in den Sommermonaten. Müll an Schleswig-Holsteins Stränden ist Einheimischen wie Gästen ein Ärgernis. Eine aktuell erschienene Studie beleuchtet die Herkunft des Mülls.

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Japan lässt Fukushima-Kühlwasser ins Meer ab

Japan lässt Fukushima-Kühlwasser ins Meer ab

Vor wenigen Tagen begann Fukushima-Betreiber Tepco damit, das aufbereitete radioaktive Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk (AKW) Fukushima ins Meer zu leiten, und dies trotz anhaltender internationaler Kritik. Durch einsickerndes Regen- und Grundwasser nimmt die Menge verstrahlten Wassers täglich zu. In rund 1.000 Tanks lagern inzwischen mehr als 1,3 Millionen Tonnen davon und weiterer Speicherplatz existiert angeblich nicht. Die Verklappung der riesigen Wassermengen soll voraussichtlich über einen Zeitraum von etwa 30 Jahre erfolgen. Ein Skandal!

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